Im niedersächsischen Ministerium für Bundes- und Europaangelegenheiten und Regionale Entwicklung (MB) ist im
Referat 101
(Grundlagen der regionalen Entwicklung, Regionale Strategien und Prozesse, Koordinierung der Ämter für Regionale Landesentwicklung)
der nach Entgeltgruppe 14 TV-L bewertete Arbeitsplatz einer Referentin oder eines Referenten (m/w/d) zu besetzen.
Im Referat 101 werden die Grundsatzfragen der Regionalpolitik und Regionalentwicklung, auch im nationalen und internationalen Vergleich, bearbeitet. Dazu gehören die Konzeption und die Steuerung regionaler Entwicklungsprozesse inklusive der dafür notwendigen Daten- und Indikatorengrundlagen sowie die Entwicklung und Umsetzung von Förderprogrammen zur Stärkung der Regionalentwicklung in Niedersachsen.
Die Tätigkeit auf dem ausgeschriebenen Arbeitsplatz umfasst insbesondere die Mitwirkung in folgenden Aufgabenbereichen:
- Umsetzung, Evaluierung und Controlling sowie Weiterentwicklung des Förderprogramms und der Vernetzungsplattform „Zukunftsräume Niedersachsen“ sowie des EU-geförderten Programms „Resiliente Innenstädte“.
- Pflege, Koordination sowie Kommunikation und Weiterentwicklung des Projektnetzwerks Ländliche Räume Niedersachsen in Kooperation mit den kommunalen Spitzenverbänden und des Regionalmonitorings in Niedersachsen.
- Begleitung und Weiterentwicklung des Modellvorhabens „Projektmanufaktur Leine-Weser“.
- Erstellen von Vermerken, Terminvorbereitungen und Redebeiträgen für die Hausleitung.
Vorausgesetzt wird ein mit einem Mastergrad oder einem gleichwertigen Abschluss abgeschlossenes wissenschaftliches Hochschulstudium im Bereich Wirtschafts- oder Sozialwissenschaften, Geografie, Raumplanung und Regionalentwicklung oder vergleichbarer Studiengänge.
Kenntnisse oder praktische Erfahrungen im Bereich nationaler und internationaler regionalpolitischer Prozesse, insbesondere auch ökologisch nachhaltiger Entwicklungsprozesse in Städten und Regionen sowie gute Statistikkenntnisse sind von Vorteil.
Die Bewerberinnen und Bewerber müssen über eine ausgeprägte Auffassungsgabe, die Fähigkeit zur Strukturierung komplexer Aufgaben sowie Kommunikations- und Präsentationskompetenz sowie über eine sichere und präzise schriftliche Ausdrucksweise verfügen. Die Bereitschaft zur Kooperation im Team wird vorausgesetzt. Darüber hinaus werden Flexibilität, Engagement und die Bereitschaft, sich in zügig wechselnde Sachverhalte einzuarbeiten, erwartet.
Der Arbeitsplatz ist teilzeitgeeignet. Aufgrund des Aufgabeninhaltes ist er jedoch insgesamt zu 100 Prozent zu besetzen. Dies kann auch durch zwei sich ergänzende Teilzeitbeschäftigte erfolgen.
Das niedersächsische Ministerium für Bundes- und Europaangelegenheiten und Regionale Entwicklung strebt in allen Bereichen und Positionen an, Unterrepräsentanzen i. S. des NGG abzubauen. Daher werden Bewerbungen von Männern besonders begrüßt.
Schwerbehinderte Bewerberinnen und Bewerber werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt. Zur Wahrung Ihrer Interessen bitte ich bereits mit der Bewerbung mitzuteilen, ob eine Behinderung / Gleichstellung vorliegt.
Die Bewerbungen von Menschen aller Nationalitäten sind willkommen.
Sie erhalten eine Eingangsbestätigung an die von Ihnen genutzte / angegebene E-Mail-Adresse. Die Unterlagen werden nach Abschluss des Auswahlverfahrens vernichtet.
Telefonische Auskünfte zu inhaltlichen Fragen erteilt Herr Dr. Meyer, Tel. 0511/120-8441,
und zum Auswahlverfahren Frau Janitzek, Tel. 0511/120-9732.
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