Freiburg (ots)
Zumindest macht Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck nichts Falsches. Die von vielen Organisationen mitgetragene Kampagne zum Energiesparen hilft ein wenig das Bewusstsein dafür zu schärfen, dass Energie knapp, teuer und politisch ziemlich schmutzig ist. (…)Mehr ist jedoch von dem Aufruf aus Berlin nicht zu erwarten. So hart es auch klingen mag: Letztlich bringen mahnende Worte, die mit keinen Konsequenzen verbunden sind, kaum etwas. Verhaltensänderungen werden jedoch dann angestoßen, wenn zum Beispiel Preise steigen. Wird etwas teurer, lohnt sich der sparsame Umgang mit dem kostspieliger gewordenen Gut. (…) Deshalb sind hohe Preise das beste Mittel gegen hohe Preise, wie Wirtschaftswissenschaftler sagen. (…) Für Geringverdiener (…) klingt das wie Hohn. Sie – und nur sie – sollte der Staat deshalb in dieser Energiekrise finanziell unterstützen. Alle anderen müssen lernen, mit dem Verzicht wegen der teureren Energie zu leben. http://www.mehr.bz/khs162j
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