Zum 50-jährigen Bestehen der Interdisziplinären Frühförderung in Bayern hat Bayerns Familienministerin Ulrike Scharf zum Staatsemfang ins Schloss Nymphenburg geladen. Ihr war es ein Anliegen, die Arbeit und das Engagement der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Bayerischen Frühförderung zu würdigen. Die Familienministerin unterstrich in ihrer Rede: „Die Kleinsten sind der größte Schatz unserer Gesellschaft. Darum sage ich Danke für 50 Jahre, ein halbes Jahrhundert Frühförderung in Bayern. Jede und jeder von Ihnen kann stolz auf sich sein. Sie leisten einen unverzichtbaren Beitrag für unsere Heimat Bayern. Unsere bayerischen Frühförderstellen tragen dazu bei, dass jedes Kind die gleichen Chancen hat und sich bestmöglich und individuell entwickelt. Dies kann nur mit viel Engagement, Expertise und Feingefühl gelingen. Tagtäglich leisten Sie zum Wohle unserer Kinder großartige Arbeit und legen den Grundstein für die gute Entwicklung der Kinder.“
Am Staatsempfang nahmen rund 200 geladene Gäste teil. Neben Vertreterinnen und Vertretern aus der Politik waren insbesondere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Frühförderstellen, Vertreterinnen und Vertreter der Trägerverbände, der Vereinigung für Interdisziplinäre Frühförderung, Landesvereinigung Bayern, der Arbeitsstelle Frühförderung Bayern, der Kostenträger, der Sozialpädiatrischen Zentren und des Landesbehindertenrats geladen.
Interdisziplinäre Frühförderstellen beraten, unterstützen und fördern Familien mit Kindern, die in den ersten Lebensjahren Auffälligkeiten zeigen. Um den Kindern und Familien zu helfen, arbeiten verschiedenste Fachdisziplinen eng zusammen. In Bayern gibt es mit rund 250 Interdisziplinären Frühförderstellen ein flächendeckendes, niederschwelliges und wohnortnahes Angebot.
Titel Bilder: Symbolbilder Bayern by Pixabay.com
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