BPOL-HST: Widerstand im Zug | Presseportal

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Bundespolizeiinspektion Stralsund




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Stralsund (ots)

Gestern (04.01.24) lehnte ein Reisender die polizeilichen Maßnahmen der Bundespolizisten ab, sodass es zu einer Auseinandersetzung kam.

Im Rahmen der Binnengrenzfahndung führten die Bundespolizisten in der Regionalbahn auf der Fahrt von Rostock nach Stralsund Kontrollen durch. Dabei trafen sie auf einen 24-jährigen afghanischen Staatsangehörigen. Zur Überprüfung seiner Personalien wollte dieser lediglich nur mündliche Angaben gegenüber den Beamten geben. Der mehrmaligen Aufforderung sich auszuweisen, folgte er nicht, stattdessen trat er mit dem Fuß nach den Beamten, drohte mit Fäusten und versuchte zu beißen.

Die Beamten konnten die körperliche Auseinandersetzung stoppen. Nach Ankunft des Zuges auf dem Bahnhof Stralsund ging es mit dem Mann zur Wache der Bundespolizei. Bei der Durchsuchung fanden die Beamten schließlich doch noch seine Dokumente. Seine Gründe zur Verweigerungshaltung gab der Mann aber nicht preis.

Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurde ihm ein Platzverweis ausgesprochen. Verantworten muss er sich nun wegen Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte.

Rückfragen bitte an:

Bundespolizeiinspektion Stralsund
Pressesprecherin
Uta Bluhm
Telefon: 03831 28432 – 106
Fax: 030 204561 2222
E-Mail: bpoli.stralsund.oea@polizei.bund.de
www.bundespolizei.de
Twitter: @bpol_kueste

Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt nimmt als Bundesbehörde ihre
Aufgaben in Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern sowie in Nord-
und Ostsee und anlassbezogen darüber hinaus wahr.

Dazu sind ihr als operative Dienststellen die
Bundespolizeiinspektionen in Flensburg, Kiel, Rostock, Stralsund und
Pasewalk sowie die Bundespolizeiinspektion Kriminalitätsbekämpfung
Rostock und eine Mobile Kontroll- und Überwachungseinheit
unterstellt. Mit den Bundespolizeiinspektionen See in Neustadt in
Holstein, Warnemünde und Cuxhaven verfügt sie als einzige
Bundespolizeidirektion über eine maritime Einsatzkomponente
„Bundespolizei See“, um die Seegrenze in der Nord- und Ostsee
(Schengen-Außengrenze) zu überwachen.

Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt beschäftigt insgesamt ca.
2600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, darunter Polizeibeamte,
Verwaltungsbeamte und Tarifbeschäftigte.
Auf Grundlage des Bundespolizeigesetzes und anderer Gesetze nimmt sie
umfangreiche und vielfältige Aufgaben wahr.

Dazu gehören insbesondere:

der grenzpolizeiliche Schutz des Bundesgebietes,
– die bahnpolizeilichen Aufgaben
– die grenzpolizeilichen, schifffahrtspolizeilichen und
umweltpolizeilichen Aufgaben in Nord- und Ostsee.

Weitere Informationen zur Bundespolizei und zur
Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt erhalten Sie unter
www.bundespolizei.de.

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Quelle :Blaulicht presseportal.de

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