
Insgesamt circa 500 Gramm Kokain stellten Zöllner am Frankfurter Flughafen im Internationalen Postzentrum fest.
Am 15. Juni 2015 kontrollierten Beamte des Hauptzollamts Frankfurt am Main eine Postsendung aus Venezuela, welche für einen Empfänger in Großbritannien bestimmt war. Im Paket befanden sich diverse Haarteile und Rundhaarbürsten.
Die Beamten entschlossen sich, die Bürsten mithilfe des Röntgengeräts genauer unter die Lupe zu nehmen. Auf dem Bild waren Unregelmäßigkeiten in den Bürsten zu erkennen. Durch das Anbohren einer Haarbürste konnten sie darin eine weiße, gepresste Substanz feststellen. Ein durchgeführter Drogenschnelltest bestätigte den Verdacht. Dieser reagierte positiv auf Kokain.
„Auf dem Schwarzmarkt hätte man mit dieser Menge circa 22.500 Euro erzielen können“, so die Pressesprecherin des Hauptzollamts Frankfurt am Main, Isabell Gillmann.
Das Zollfahndungsamt Frankfurt am Main führt weitere Ermittlungen.
Zoll.de