IKEA Deutschland und NABU verlängern Zusammenarbeit

Unterstützung bei nachhaltiger Standortplanung und Ressourcenschonung

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Berlin – IKEA Deutschland treibt seine Nachhaltigkeitsaktivitäten voran und lässt sich dabei vom NABU unterstützen. Darauf haben sich die Umweltschutzorganisation und das Einrichtungsunternehmen verständigt und hierzu die seit 2011 bestehende Kooperation um weitere drei Jahre verlängert und erweitert.

In seiner globalen Nachhaltigkeitsstrategie „People & Planet Positive“ hat sich IKEA zum Ziel gesetzt, zu einem verantwortungsvolleren Umgang mit den begrenzten Ressourcen der Erde beizutragen. Neben der Erzeugung erneuerbarer Energie und geschlossenen Wertstoffkreisläufen beinhaltet dies auch die Anpassung des Geschäfts an sich verändernde Mobilitätsbedürfnisse und den Wunsch der vielen Menschen nach einer gesünderen und nachhaltigeren Lebensweise.

Bereits seit Anfang 2011 arbeiten der NABU-Bundesverband und IKEA Deutschland gemeinsam für eine naturverträglichere Gestaltung und Bebauung von deutschen IKEA-Standorten. Die Auswirkungen auf Natur und Umwelt, die mit der Erschließung neuer Standorte einhergehen, sollen so reduziert werden.

Nun wird die Kooperation auf weitere Handlungsfelder ausgedehnt: Zukünftig arbeiten der NABU-Bundesverband und IKEA Deutschland gemeinsam darauf hin, die Wertschöpfungskette in Richtung Ressourcenschonung aufzustellen.

Ziel der Kooperationspartner ist es, durch Pilotprojekte Produkte aus Recyclingmaterial zu entwickeln und dabei die bei IKEA anfallenden Wertstoffe zu nutzen. Je mehr Recycling-Materialien in den Produktkreislauf eingehen, umso weniger Ressourcen werden verbraucht. Außerdem wollen die Kooperationspartner einen nachhaltigeren Umgang mit Lebensmitteln in den Einrichtungshäusern und zu Hause vorantreiben und den verkehrsbedingten CO2-Ausstoß verringern.

Anlässlich der Unterzeichnung eines gemeinsamen Eckpunktepapiers zur Vertragsverlängerung in der IKEA Deutschland-Zentrale in Hofheim Wallau sagte NABU-Bundesgeschäftsführer Leif Miller: “Wenn sich ein Unternehmen heute zukunftsfähig aufstellen will, dann muss es sein Geschäftsfeld in Richtung Ressourcenschonung ausrichten. Auch bei Einzelhandelsunternehmen muss dabei die Lieferkette in den Blick genommen werden.“

IKEA Deutschland-Geschäftsführer Peter Betzel betonte: „Nachhaltigkeit ist integraler Bestandteil von allem, was wir tun. Für den Naturschutz arbeiten wir seit 2011 fachlich eng mit dem NABU zusammen. Dabei geht es um einen möglichst geringen Eingriff in die Natur, beispielsweise durch die Auswahl geeigneter Grundstücke, und die gleichzeitige Schaffung von Ausgleichsmaßnahmen. Dass wir nun auch auf weiteren Gebieten kooperieren werden, freut mich sehr.“