Konvois britischer Streitkräfte auf Straßen in Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen …

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Territoriales Führungskommando der Bundeswehr

Berlin/Paderborn (ots)

Mehrere große Militärverbände der britischen Streitkräfte fahren vom 3. bis 6. September sowie vom 14. bis 18. September mit täglich rund 70 Radfahrzeugen durch Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen. Die Fahrten finden im Vorfeld eines Manövers auf dem Truppenübungsplatz Senne statt.

Ein Abfahrtsort der britischen Konvois ist nach Ankunft aus Großbritannien der Hafen in Emden an der niedersächsischen Nordseeküste. Zielort ist die Normandy-Kaserne am nördlichen Rand von Paderborn in Nordrhein-Westfalen.

Die Konvois teilen sich dabei in mehrere, zeitversetzt fahrende Gruppen auf. Die Fahrtstrecke von über 300 Kilometern führt überwiegend über Bundesautobahnen und Bundesstraßen.

Informationen zur genauen Fahrtstrecke und Zwischenhalte können aus Gründen der militärischen Sicherheit im Vorfeld nicht gegeben werden.

Aufgrund des stärkeren militärischen Verkehrsaufkommens auf den Hauptverbindungsstraßen in Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen werden Verkehrsteilnehmende um erhöhte Aufmerksamkeit gebeten.

Gleichzeitig sollten möglichst große Abstände zu den Fahrzeuggruppen eingehalten werden. Zudem sollte aus Sicherheitsgründen nicht zwischen die einzelnen Fahrzeuge der bis zu einem Kilometer langen, relativ langsamen Marschkolonnen gefahren werden.

Einsatzbereite Streitkräfte sind die Voraussetzung für eine glaubwürdige Abschreckung und wirksame Verteidigung. Militärische Übungen sind notwendig und dienen der Truppe zur Ausbildung der Soldatinnen und Soldaten sowie der Herstellung und Aufrechterhaltung der Einsatzbereitschaft. Nur so können wir die Verteidigungsfähigkeit unseres Bündnisses sicherstellen. Das gilt für die Bundeswehr, aber auch für unsere NATO-Partner, die über die „Drehscheibe Deutschland“ fahren, um im Bundesgebiet mit uns, aber auch mit Partnern in Deutschland und in benachbarten Staaten zu üben. Insgesamt bedeutet dies für die Landes- und Bündnisverteidigung, dass mehr Militär im öffentlichen Raum und insbesondere auf Straßen und Autobahnen sichtbar ist.

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