Jena, Weimar, Weimarer Land, Stadtroda, Eisenberg (ots)
Am heutigen Tag führte die Landespolizeiinspektion Jena einen Einsatz zur Bewältigung mehrerer Versammlungslagen im hiesigen Schutzbereich durch. Themen der Versammlungen waren, neben der Kritik an den Maßnahmen zur Eindämmung der Verbreitung des Corona-Virus, der Ukraine-Russland-Krieg und der internationale Tag gegen den Rassismus. Die LPI Jena handelte mit dem Ziel, das Recht auf Versammlungsfreiheit zu wahren und diesbezügliche Auflagen durchzusetzen.
Die Versammlungsteilnehmer fanden sich sowohl nach Anmeldungen bei den zuständigen Behörden, als auch nach Aufrufen in den sozialen Netzwerken zusammen. Insgesamt registrierte die Polizei in Jena, Weimar, dem Weimarer Land und Saale-Holzland-Kreis von 16:30 Uhr bis 20:30 Uhr 16 Versammlungen mit insgesamt 1389 Teilnehmern.
Davon hatten 13 Zusammenkünfte mit 1279 Teilnehmern einen maßnahmenkritischen Hintergrund. Zwei Versammlungen in Jena hatten den derzeit stattfindenden Krieg in der Ukraine zum Thema. Hier nahmen insgesamt 64 Personen teil. 50 Versammlungsteilnehmer machten in Jena auf den internationalen Tag gegen den Rassismus aufmerksam.
Die Versammlungen verliefen überwiegend ohne Zwischenfälle. Es wurde eine Ordnungswidrigkeitsanzeige wegen eines Verstoßes gegen versammlungsrechtliche Auflagen gefertigt.
Zur Bewältigung der Einsatzlage wurde die Landespolizeiinspektion Jena durch die Bereitschaftspolizei Thüringen unterstützt.
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Landespolizeiinspektion Jena
Telefon: 03641-811504
E-Mail: Pressestelle.LPI.Jena@polizei.thueringen.de
http://www.thueringen.de/th3/polizei/index.aspx
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Quelle :Blaulicht presseportal.de
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