Positive Bilanz zum Autofreien Sonntag im Main-Tauber-Kreis

Tourismusverband zählte 25.000 Radler und Skater

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Auf der motorfreien Strecke zwischen Tauberbischofsheim und Freudenberg herrschte am Autofreien Sonntag gute Stimmung. Der Tourismusverband „Liebliches Taubertal“ zieht eine rundum positive Bilanz. Foto: Tourismusverband „Liebliches Taubertal“

Die Ferienlandschaft „Liebliches Taubertal“ stand am vergangenen Sonntag ganz im Zeichen des Autofreien Sonntags. Bei Kaiserwetter waren rund 25.000 Radfahrer und Inlineskater auf der rund 50 Kilometer langen, autofreien Strecke zwischen Tauberbischofsheim, Werbach, Wertheim und Freudenberg unterwegs. Das teilt der Tourismusverband „Liebliches Taubertal“ mit und zieht zusammen mit den Städten und Gemeinden ein positives Fazit.

Den offiziellen Startschuss gab Landrat Reinhard Frank am Morgen in Tauberbischofsheim. Schon zu diesem Zeitpunkt war deutlich, dass es in diesem Jahr wieder eine große Beteiligung geben könnte. „Der Autofreie Sonntag ist eine feste Größe in unserem Angebot und lockt Gäste aus Nah und Fern in unsere Landschaft, um mit dem Fahrrad oder den Inlinern unterwegs zu sein“, sagte Frank als Vorsitzender des Tourismusverbandes „Liebliches Taubertal“.

Die örtlichen Vertreter aus der Bundes-, Landes- und Kommunalpolitik waren zu dem Startschuss gekommen. Zusammen mit dem Landrat und Gästen aus der Wirtschaft und anderen gesellschaftlichen Bereichen machten sie sich auf den Weg, um die motorfreie Strecke zu erkunden. Schon zur morgendlichen Startzeit waren zahlreiche Radler unterwegs und die 15 Festorte füllten sich.

Am Abend zog Geschäftsführer Jochen Müssig ein überaus positives Fazit: „In der Mehrheit der Städte und Gemeinden hieß es in den frühen Abendstunden an den Essens- und Getränkestationen: ‚ausverkauft‘. Und dies ist ein Beleg, dass auch in diesem Jahr viele Tausend Fahrradfahrer und Inliner auf der motorfreien Strecke unterwegs waren.“ Dieser Zuspruch in den Festorten setzte sich auch auf der motorfreien Strecke fort. Wie ein ununterbrochenes Band zogen sich Fahrradfahrer und Inliner auf der Strecke entlang. Familien mit Kindern, Familienväter, die den jüngsten Spross im Anhänger mitzogen, Fahrradgruppen und Inlinerformationen waren zu sehen.

Auch im Hinblick auf die Straßenverkehrsordnung ging es ordentlich zu. „Wir freuen uns, dass es keine schweren Unfälle gab“, hält Geschäftsführer Jochen Müssig als weiteres positives Fazit des Autofreien Sonntages fest. Lediglich in Niklashausen wurde der Notarzt zu einem Einsatz gerufen. Dort waren zwei Fahrradfahrer zusammengestoßen. Beide Beteiligten wurden ärztlich versorgt.

Der Tourismusverband „Liebliches Taubertal“ dankt allen Mitwirkenden. „Ohne das Engagement der Ehrenamtlichen und der Bediensteten in den örtlichen Bauhöfen wäre eine solche Großveranstaltung nicht zu schultern“, bestätigt Landrat Reinhard Frank. An diesem Autofreien Sonntag waren auch rund 100 freiwillige Helferinnen und Helfer im Einsatz, um beispielsweise die Sperrungen zu überwachen oder bei den eingerichteten Querungsstellen das geordnete Miteinander zu regeln. Ebenso dankt der Tourismusverband der Polizei, den örtlichen Feuerwehren, den Hilfskräften in den Festorten sowie den Mitarbeitern der Rathäuser.

Ein positives Fazit konnten auch die Nahverkehrsgesellschaft Baden-Württemberg und die WestFrankenBahn ziehen. Alle Züge waren gut besetzt und der Fahrplan konnte einigermaßen eingehalten werden. Hierzu haben auch die vom Tourismusverband eingesetzten Fahrkartenverkäufer und die in den Verstärkerzügen eingesetzten Ladeschaffner beigetragen.

Der Tourismusverband „Liebliches Taubertal“ lädt gemeinsam mit den Städten und Gemeinden zum nächsten Autofreien Sonntag ein. Die 17. Auflage findet am 7. August 2016 zwischen Rothenburg ob der Tauber und Bad Mergentheim statt. Den ersten Werbeflyer gibt es ab November 2015 beim Tourismusverband „Liebliches Taubertal“, Gartenstraße 1, 97941 Tauberbischofsheim, Telefon 09341/82-5805 und -5806, Fax 09341/82-5700, E-Mail: touristik@liebliches-taubertal.de, Internet: www.liebliches-taubertal.de.

Stadtverwaltung Wertheim