Regionalministerium stärkt Osnabrücker Gründerszene mit über 400.000 Euro | Nds. Ministerium für Bundes

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Ministerin Wiebke Osigus übergibt den Förderbescheid. Vier Personen lächeln in die Kamera. Im Hintergrund ist auf einem Bildschirm das Europa für Niedersachsen Logo zu sehen.   Bildrechte: Niedersächsisches Ministerium für Bundes- und Europaangelegenheiten und Regionale Entwicklung

Osnabrück. Niedersachsen unterstützt den Aufbau eines „Incubation-Format für frühphasige Geschäftsideen“. Regionalministerin Wiebke Osigus überreichte am (heutigen) Donnerstag einen Förderbescheid in Höhe von 427.785,94 Euro aus dem Programm „Zukunftsregionen in Niedersachsen“. Die Mittel stammen aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE). Ziel des Projekts ist es, Menschen in der Region Osnabrück dabei zu unterstützen, ihre Geschäftsideen zu entwickeln und zu gründen. Getragen wird es von einem Konsortium aus Wirtschaftsförderung Osnabrück (WFO), Wirtschaftsförderungsgesellschaft Osnabrücker Land (WIGOS) und dem SmartCityHouse Osnabrück.

Ministerin Osigus dazu: „Niedersachsen braucht kreative Ideen und Gründungsmut. Ich bin fest davon überzeugt, dass es bei uns reichlich von beidem gibt. Mit der Begleitung durch das Projekt können frische Geschäftsideen erfolgreich weiterentwickelt werden und zielgerichtet wachsen. Deshalb freut es mich sehr, dass das ‚Incubation-Format‘ jetzt umgesetzt werden kann. Das stärkt die Innovationskraft in Osnabrück und der Region.“

Regionales Startup-Ökosystem in der Region Osnabrück: Mehrere sogenannte Acceleratoren, wie zum Beispiel das SmartCityHouse, das Seedhouse und der OHA Osnabrücker Healthcare Accelerator, sorgen in der Region Osnabrück für ein schnelleres Wachstum bereits vorhandener Geschäftsmodelle. Das neue Incubation-Format hingegen setzt noch eher an – mit Fokus auf den frühen Geschäftsentwicklungsphasen. Das Angebot reicht von gezielten Workshops, Seminaren und Veranstaltungen in verschiedenen Bereichen der Region. Dadurch erreicht das Incubation-Format eine Vielzahl interessierter Personen und ergänzt das regionale Unterstützungsangebot.

„Das SmartCityHouse freut sich, als zentraler Akteur in der Region Osnabrück die Entwicklung neuer Geschäftsideen von der Idee bis zur Umsetzung zu begleiten. Unser Ziel ist es, Innovationen zu fördern, die einen positiven Einfluss auf die Lebensqualität in unserer Region haben“, so Frederick Beckmann, Geschäftsführer des SmartCityHouse Osnabrück.

Ingmar Bojes, Geschäftsführer der Wirtschaftsförderung Osnabrück (WFO) sagt: „Wir freuen uns sehr über die Förderung des Landes und die Möglichkeit, dieses wichtige Projekt in unserer Region umzusetzen. Wir sind überzeugt, dass das Incubation-Format einen wichtigen Beitrag zur Stärkung der Wirtschaft in der Region Osnabrück leisten wird.“

„Dieses Projekt ist ein hervorragendes Beispiel für die Zusammenarbeit von Akteuren aus Wirtschaft, Wissenschaft und Institutionen“, so Peter Vahrenkamp, Geschäftsführer der Wirtschaftsförderungsgesellschaft Osnabrücker Land (WIGOS). „Wir werden eng zusammenarbeiten, um das Incubation-Format erfolgreich umzusetzen und die besten Ideen in der Region zu fördern.“

Hintergrund

Zu „Zukunftsregionen in Niedersachsen“ haben sich auf Initiative des Niedersächsischen Ministeriums für Bundes- und Europaangelegenheiten und Regionale Entwicklung Landkreise und kreisfreie Städte zusammengeschlossen, um gemeinsam regionale Projekte zur Stärkung ihrer Regionen umzusetzen.

Dabei erhalten sie Unterstützung für den Betrieb eines Regionalmanagements, dass die regionale Zusammenarbeit organisiert und regionale Projekte entwickelt. Die 14 anerkannten Zukunftsregionen verfügen jeweils über regionale Budgets zwischen fünf und sieben Millionen Euro. Insgesamt setzt das Niedersächsische Regionalministerium rund 96 Millionen Euro aus EFRE/ESF+-Mitteln dafür ein. Mehr…

Quelle : Niedersachsen.de

Bilder: Titel Symbolbilder Niedersachsen by Pixabay.com / Niedersachsen.de

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