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28.02.2019 – 13:17

Presse- und Informationszentrum IUD

Alle unter einem Dach

Ahlen (ots)

Seit Mittwoch dem 27. Februar haben die Soldatinnen und Soldaten sowie die zivilen Angehörigen der Bundeswehr in der Westfalenkaserne in Ahlen eine zentrale Anlaufstelle. Im feierlichen Rahmen wurde das neu gebaute Wirtschafts- und Betreuungsgebäude, ein sogenanntes Trio-Gebäude, eingeweiht. Auf rund 2.600 Quadratmetern vereinen sich nun Truppenverpflegung und die früher eigenständigen Betreuungseinrichtungen der Offiziere, Unteroffiziere und Mannschaften.

Ministerialdirektorin Barbara Wießalla, Abteilungsleiterin der Abteilung Infrastruktur, Umweltschutz und Dienstleistungen (IUD) im Bundesministerium der Verteidigung (BMVg), gab den Startschuss für die Nutzung eines der ersten, neu errichteten TRIO-Gebäude. Die Kaserne beheimatet Teile des Aufklärungsbataillons 7, des Fachsanitätszentrums und des Bundeswehr-Dienstleistungszentrums Münster sowie die Betreuungsstelle für zivile Aus- und Weiterbildung.

In ihrer Begrüßung dankte Barbara Wießalla zunächst allen, die an dem Neubau mitgewirkt haben und die aufgetretenen Herausforderungen hervorragend gelöst hätten. „Ich bin sehr froh über das enge und konstruktive Miteinander aller am Gelingen beteiligten Damen und Herren“. Die Mühen und Investitionen von fast 10,5 Millionen Euro hätten sich gelohnt, so die Abteilungsleiterin im BMVg. Rund 1.000 Frauen und Männer am Standort Ahlen können nun Verpflegung und Betreuung in einem zeitgemäßen Umfeld genießen. Doch nun gelte es das Gebäude mit Leben zu füllen. „Ich wünsche mir, dass dieses herausragende Betreuungsangebot rege genutzt wird und bin hocherfreut, dass es unseren modernen zukunftsfähigen Standards entspricht“, so Wießalla.

Gleichzeitig kündigte sie an, dass die Modernisierung der Infrastruktur in der Westfalenkaserne weitergehe. In diesem Jahr wird eine Halle für Aufklärungsdrohnen und ein Funktionsgebäude fertiggestellt. Insgesamt werden für Baumaßnahmen in der Liegenschaft rund 24 Millionen Euro investiert, unter anderem für drei Unterkunftsgebäude. Statt des obligatorischen Schlüssels übergab die Vertreterin des BMVg eine Schöpfkelle an den künftigen Nutzer, vertreten durch den Kommandeur des Aufklärungsbataillons 7, Oberstleutnant Timo Gladow.

In seinem Grußwort verwies der Bürgermeister Ahlens, Dr. Alexander Berger, darauf das schon beim Einzug der ersten Soldaten in die Kaserne vor 60 Jahren die Verpflegung der Truppe eine wichtige Rolle eingenommen hätte. Das berichtete zumindest 1959 die Ahlener Volkszeitung. „Aber genauso wie damals gilt auch heute noch das geflügelte Wort, ohne Mampf kein Kampf“, spannte Berger den Bogen in die Gegenwart. Früher wäre es allerdings völlig undenkbar gewesen, dass alle Dienstgradgruppen unter einem Dach essen und ihre Freizeit verbringen. „Hier ist das von nun an der Fall. Auch aus diesem Grund ist das Trio-Gebäude ein Meilenstein in der Entwicklung unserer Kaserne“, so der Bürgermeister. Damit betonte er geleichzeitig auch die enge Verzahnung von Bundeswehr und der Stadt Ahlen.

Auch der Referatsleiter der Oberfinanzdirektion Münster, Leitender Regierungs-baudirektor Stephan Sternberg, fand Anleihen in der Historie. So erinnere Ihn das Gebäude doch stark an die Tradition des Bauhaus, das in diesem Jahr 100. Jubiläum seiner Gründung feiere. „Entsprechend der damals prägenden Idee „form follows function“, steht den Soldaten jetzt ein schönes und funktionales Gebäude zur Verfügung“. Bei einem Wirtschaftsgebäude für die Bundeswehr sei dies zu erreichen eine besondere Herausforderung, da eine Vielzahl von Vorschriften und Vorgaben eingehalten werden müssen, die die architektonische Kreativität einschränken, so Sternberg weiter.

Das Bauprojektmanagement leistete der Organisationsbereich Infrastruktur, Umweltschutz und Dienstleistungen der Bundeswehr, während der Bau- und Liegenschaftsbetrieb Nordrhein-Westfalen die Baumaßnahme leitete. Durch die unterschiedlichen Nutzungsbereiche ist der Baukörper stark untergliedert. Insgesamt beträgt die Grundfläche rund 2.600 Quadratmeter. Der Speisesaal mit Speise- und Getränkeausgabe erstreckt sich über rund 510 Quadratmeter und die Betreuungsbereiche umfassen circa 620 Quadratmeter. Dieser Gebäudeteil bietet durch variabel abtrennbare Räume die Möglichkeit Veranstaltungen in unterschiedlicher Größe und parallel durchzuführen. Das neue Wirtschafts- und Betreuungsgebäude ist bereits mit WLAN ausgerüstet, so dass sich die Nutzer über Zugang zum Internet freuen können.

Mit dem Zusammenlegen der vormals getrennten Betreuung der Laufbahngruppen in den klassische Offizier-/Unteroffizier- und Mannschaftsheimen, soll das Zusammengehörigkeitsgefühl aller Soldaten und zivilen Angehörigen des Standortes gefördert werden. Dabei steht durchaus auch das außerdienstliche Miteinander im Fokus. Zum Beispiel beim Dart, Billard oder Kicker spielen. Die Zusammenarbeit mit zukünftig nur noch einem Betreiber und die gemeinsame Betreuung aller Laufbahngruppen ermöglicht es gleichzeitig Personal und finanzielle Ressourcen effizienter einzusetzen.

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Original Quelle Presseportal.de

Bilder „Wir sind Wertheim“ , am Marktplatz ,11.September.2011

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