18.02.2022 – 12:14
Bundespolizeidirektion Sankt Augustin
Köln (ots)
Gestern Abend (17.02.) hatte ein 49-Jähriger seinen Personalausweis verloren und wollte diesen bei der Wache der Bundespolizei am Hauptbahnhof Köln abholen. Statt mit seinem Personalausweis nach Hause zu gehen, ging er mit Handschellen in Haft. Denn gegen den Mann bestand ein Haftbefehl wegen des Falls von besonders schweren Diebstahls.
Ein Finder hatte gestern Nachmittag einen Personalausweis bei der Bundespolizeidienststelle am Hauptbahnhof abgegeben. Die Beamten überprüften die Personalien des Personalausweisinhabers und stellten fest, dass gegen diesen ein Untersuchungshaftbefehl wegen des Falls von besonders schweren Diebstahls bestand.
Die Bundespolizisten veranlassten eine Durchsage im Hauptbahnhof, dass ein Personalausweis bei der Wache am Breslauer Platz hinterlegt sei. Kurz darauf wurde eine Streife von einem Mann angesprochen, welcher seinen Personalausweis abholen wollte. Der Mann kam den Beamten bekannt vor und auf der Wache stellte sich heraus, dass es sich um den Besitzer des Personalausweises handelte, welcher zur Fahndung ausgeschrieben war. Der Wohnungslose wurde durch die Staatsanwaltschaft Bonn wegen des besonders schweren Falls des Diebstahls gesucht.
Die Bundespolizisten nahmen den 49-Jährigen fest und bereiteten die Vorführung beim Haftrichter vor.
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Quelle :Blaulicht presseportal.de
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