▷ Bundespolizeidirektion München: Unbekannter zieht sich im Zug neben Frau aus

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Polizei im Einsatz

10.12.2021 – 12:14

Bundespolizeidirektion München

Bundespolizeidirektion München: Unbekannter zieht sich im Zug neben Frau aus

Holzkirchen / Warngau / Rosenheim (ots)

Bundespolizei ermittelt wegen exhibitionistischer Handlungen – Zeugen gesucht

Am Mittwochnachmittag (8. Dezember) hat ein junger Mann in der Regionalbahn zwischen Holzkirchen und Warngau eine Frau auf extreme Weise belästigt: Der Unbekannte nahm neben der Geschädigten Platz, zog sich aus und befriedigte sich selbst. Erst mit Unterstützung einer anderen Reisenden gelang es, den Exhibitionisten dazu zu bewegen, sich wieder anzuziehen. Am Haltepunkt in Warngau verließ dieser dann schnell den Zug.

Nach ihrer Ankunft in Bad Wiessee verständigte die belästigte Frau die Polizei. Inzwischen wurde die für die Sicherheit der Bahnreisenden zuständige Bundespolizei eingeschaltet. Die Rosenheimer Beamten ermitteln wegen exhibitionistischer Handlungen. Der Täter wird wie folgt beschrieben: Etwa 17 bis 18 Jahre alt, zwischen 1,75 und 1,80 Meter groß, kurze dunkle Haare, Brillenträger, zur Tatzeit unterwegs mit einem grauen Rucksack. Hinweise nimmt die Bundespolizeiinspektion Rosenheim telefonisch unter der Rufnummer 0 80 31 / 80 26 21 02 entgegen.

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Dr. Rainer Scharf
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Der bahn- und grenzpolizeiliche Verantwortungsbereich der
Bundespolizeiinspektion Rosenheim, der das Bundespolizeirevier
Garmisch-Partenkirchen zugeordnet ist, erstreckt sich auf die
Landkreise Miesbach, Bad Tölz-Wolfratshausen, Garmisch-Partenkirchen
sowie auf die Stadt und den Landkreis Rosenheim. Die rund 450
Inspektionsangehörigen gehen zwischen Chiemsee und Zugspitze
besonders gegen die grenzüberschreitende Kriminalität vor. In einem
etwa 200 Kilometer langen Abschnitt des deutsch-österreichischen
Grenzgebiets wirken sie vor allem dem Einschleusen von Ausländern
sowie der ungeregelten, illegalen Migration entgegen. Ferner sorgt
die Rosenheimer Bundespolizeiinspektion auf rund 370 Bahnkilometern
und in etwa 70 Bahnhöfen und Haltepunkten für die Sicherheit von
Bahnreisenden und Bahnanlagen. Weitere Informationen erhalten Sie
über oben genannte Kontaktadresse oder unter www.bundespolizei.de
sowie unter www.twitter.com/bpol_by.

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Quelle :Blaulicht presseportal.de

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