â–· Connemann/Stegemann: Sauenhalter brauchen Perspektiven und Planungssicherheit

1st SECURITY SERVICE WERTHEIM ®
FelixMittermeier / Pixabay

[ad_1]

Berlin (ots) – Praxistaugliche Lösungen erforderlich

Auf Einladung von Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner fand am gestrigen Dienstag ein runder Tisch zu aktuellen Fragen der „Sauenhaltung“ in Bonn statt. Dazu erklären die stellvertretende Vorsitzende der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Gitta Connemann, und der Vorsitzende der Arbeitsgruppe Ernährung und Landwirtschaft, Albert Stegemann:

Gitta Connemann: „Der runde Tisch hat ĂĽberdeutlich gezeigt: Frustration und Verunsicherung der Sauenhalter und Ferkelerzeuger in Deutschland sind groĂź. Mehr als die Hälfte dieser Betriebe denkt ans Aufgeben. Hauptgrund dafĂĽr ist die Sorge vor kostenintensiven Auflagen. Ein Strukturbruch droht. Das mĂĽssen wir verhindern – fĂĽr die Höfe, aber auch fĂĽr Verbraucher und Tierschutz. Denn die Alternative wäre eine weitere Verlagerung der Erzeugung ins Ausland. Der höchste Verbraucher- und Tierschutz ist aber nur bei einer Produktion in deutschen Landen gewährleistet. Deshalb muss Schweinefleisch von deutschen Sauenhaltern und Ferkelerzeugern eine wirtschaftliche Perspektive im europäischen Wettbewerb haben. Alle politischen Akteure tragen dafĂĽr Verantwortung. Wir brauchen praktikable Lösungen, die den Betrieben Luft zum Atmen lassen. Dies gilt vor allem beim Verbot der betäubungslosen Ferkelkastration, der Neuregelung der Kastenstandshaltung von Sauen, aber auch fĂĽr die Genehmigung neuer Ställe. Verhältnismäßige Regelungen mĂĽssen her. FĂĽr uns ist klar: Diese Lösungen mĂĽssen von den Betrieben in der Praxis umgesetzt werden können, wirtschaftlich sein sowie Planungs- und Rechtssicherheit bieten.“

Albert Stegemann: „Mit groĂźer Sorge sehen wir das enge Zeitfenster, das bis zum Verbot der betäubungslosen Ferkelkastration verbleibt. Die Branche hat klar zu verstehen gegeben: Die drei verfĂĽgbaren Verfahren wie Impfung, Ebermast oder Inhalationsnarkose sind zum Teil mit erheblichen Nachteilen verbunden bzw. nicht marktgängig. Als Unionsfraktion befĂĽrworten wir daher die Verwendung eines Lokalanästhetikums durch den Tierhalter selbst. Insbesondere fĂĽr kleinere und mittlere Betriebe wäre dies eine praxistaugliche weitere Alternative zur betäubungslosen Kastration. DafĂĽr sind nun zeitnah die rechtlichen Voraussetzungen zu schaffen. Sollte dies nicht möglich sein, ist eine angemessene Verlängerung der Ăśbergangsfrist notwendig, um eine Abwanderung der Ferkelerzeugung aus Deutschland zu verhindern.“

Pressekontakt:

CDU/CSU – Bundestagsfraktion
Pressestelle
Telefon: (030) 227-52360
Fax: (030) 227-56660
Internet: http://www.cducsu.de
Email: pressestelle@cducsu.de

Original-Content von: CDU/CSU – Bundestagsfraktion, ĂĽbermittelt durch news aktuell

[ad_2]

Original Quelle Presseportal.de

Bilder „Wir sind Wertheim“ , am Marktplatz ,11.September.2011

S RAY PreSale Store