11.12.2021 – 10:00
Düsseldorf (ots)
Düsseldorf Freitag, 10. Dezember 2021, 20.40 Uhr, Berliner Allee, Stadtmitte
Aus bislang ungeklärter Ursache kam es im Kreuzungsbereiche der Berliner Allee mit der Steinstraße zu einem Verkehrsunfall zwischen einer Straßenbahn und einem Pkw. Erst nachdem die Bahn einige Meter nach hinten gefahren wurde, konnte mit der Befreiung des eingeschlossenen Fahrers begonnen werden. Mit hydraulischem Rettungsgerät entfernten die Feuerwehrleute eine Türe und einen Holm an dem Fahrzeug. In Abstimmung mit dem Notarzt erfolgte dann die patientengerechte Rettung aus dem Wagen. Nach einer medizinischen
Erstversorgung vor Ort kam der verletzte PKW-Fahrer in ein Krankenhaus,
Lebensgefahr besteht derzeit nicht. Eine weitere Person im PKW konnte sich eigenständig befreien.
Die Leitstelle der Feuerwehr Düsseldorf erhielt am
Freitagabend die Meldung über einen Unfall zwischen einer Straßenbahn und einem
Pkw im Kreuzungsbereich Berliner Allee und Steinstraße. Sofort
alarmierte der Leitstellendisponent mehrere Feuerwehr- und
Rettungsdiensteinheiten zur Unfallstelle. Als nur vier Minuten später die ersten
Rettungskräfte vor Ort waren, bot sich folgendes Bild: Aus bislang ungeklärter
Ursache war ein Pkw mit einer Straßenbahn kollidiert. Die Bahn hatte die Fahrerseite des Pkw
Stark deformiert. Der Fahrer des Pkw war ansprechbar, konnte sich aber nicht aus seiner Zwangslage befreien. Ein weiterer Insasse des Pkw konnte sich eigenständig befreien. Die Bahn war zu der Zeit mit wenigen Passagiere unterwegs, von denen sich keiner Verletzungen zu zog, allerdings stand der Zugführer unter Schock und musste vom Rettungsdienst medizinisch versorgt werden.
Für die Rettung des Verunfallten musste zuerst durch einen weiteren
Mitarbeiter der Rheinbahn die Straßenbahn um wenige Meter nach hinten gesetzt
werden. Anschließend konnten in Abstimmung mit dem Notarzt, unter zur
Hilfenahme von hydraulischem Schneid- und Spreizwerkzeug, die hintere Türe auf
der Fahrerseite des Pkw sowie ein tragender Holm herausgetrennt und damit der Verletzte patientengerecht aus seinem Unfallwrack befreit werden. Während der technischen Befreiung aus dem Fahrzeug wurde der Verletzte durch den Rettungsdienst medizinisch betreut.
Mittels eines Rettungsbretts erfolgte dann die schonende Rettung aus dem Wagen.
Anschließend führte der Notarzt eine weitergehende medizinische Versorgung
durch. Danach erfolgte der Transport in ein nahe gelegenes Krankenhaus,
Lebensgefahr besteht derzeit nicht. Der Fahrer der Straßenbahn wurde zu weiteren Untersuchungen ebenfalls in ein nahe gelegenes Krankenhaus verbracht. Nach rund einer Stunde kehrten die 32 Einsatzkräfte der Standorte
Hüttenstraße, Posener Straße und Behrenstraße zu ihren
Wachen zurück. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Unfallursache aufgenommen.
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