13.09.2021 – 13:04
Köln (ots)
Die Polizei hat von Januar bis Ende Juli in Köln und Leverkusen bereits mehr als 1000 Unfälle mit über 900 verletzten Radfahrerinnen und Radfahrern registriert. 132 von ihnen verunglückten so schwer, dass sie mit Kopfverletzungen und Knochenbrüchen stationär in Krankenhäuser behandelt werden mussten. Doch die Unfallursachen und gefährlichen Verkehrssituationen im Radverkehr sind vielfältig. Allein durch das Öffnen von Autotüren kamen bis Ende Juli 65 Radfahrende zu Fall – 14 erlitten schwere Verletzungen. Erst im Juli erlag eine 81 Jahre alte E-Bikerin aus Köln nach einem sogenannten „Dooring-Unfall“ ihren tödlichen Verletzungen in einer Klinik, nachdem ein Autofahrer sie auf der Luxemburger Straße beim Aussteigen mit der Fahrertür getroffen hatte.
https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/12415/4976375
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Die Polizei verzeichnet im Vergleich zum Vorjahr mit etwa 100 Unfällen auch einen deutlichen Anstieg von Verkehrsunfällen mit beteiligten Pedelec-Fahrenden.
Doch welche Gefahren bringt der Wechsel von einem „normalen“ Fahrrad auf ein Pedelec oder E-Bike mit sich? Wie verhalte ich mich als Auto- oder Beifahrer beim Aussteigen aus einem Fahrzeug richtig und wie kann man gefährliche Situationen vermeiden?
Diese und weitere Fragen wird die Polizei Köln auf den Social-Media-Kanälen am Freitag (17. September) anlässlich der landesweiten Aktionswoche „Safety Days – Radfahrer/Pedelec“ beantworten. Parallel dazu werden Einsatzkräfte des Verkehrsdienstes und der Bereitschaftspolizei in Köln und Leverkusen an zwei Aktionstagen (17./22. September) auf den Straßen für die besonderen Anforderungen rund um den Radverkehr sensibilisieren und themenbezogene Verkehrsverstöße ahnden.
Social-Media-Sprechstunde auf Facebook und Twitter
Wann : 17. September 2021, 16 Uhr bis 18 Uhr Wo : Facebook (https://www.facebook.com/polizei.NRW.K) und Twitter (https://twitter.com/polizei_nrw_k)
Vorab können bereits jetzt Fragen an die E-Mail-Adresse Sicher-Radfahren.Koeln@polizei.nrw.de gesendet werden. Diese werden im Rahmen des Aktionstages am 17. September beantwortet.
Alle gestellten Fragen werden im Nachgang auf der Internetseite der Polizei Köln (https://koeln.polizei.nrw/artikel/haeufige-fragen-und-antworten) veröffentlicht. (al/de)
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Telefon: 0221/229 5555
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Quelle :Blaulicht presseportal.de