22 Rinder sterben bei Stallbrand in Borrentin-Pentz – PETA erstattet Strafanzeige bei der Staatsanwaltschaft Regensburg

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Borrentin (Landkreis Mecklenburgische Seenplatte) / Stuttgart, 19. Juli 2023 – Kein Entkommen: Laut einem Medienbericht ist am Donnerstag, dem 13. Juli, ein Feuer in einem Stall im Borrentiner Ortsteil Pentz ausgebrochen. 22 im Stall eingesperrte Mutterkühe starben qualvoll in den Flammen. Als die Einsatzkräfte eintrafen, stand der Stall bereits in Vollbrand. Polizei und Staatsanwaltschaft leiteten Ermittlungen zur Brandursache ein. Jährlich sterben Zehntausende Tiere bei Stallbränden, weil die gesetzlichen Vorgaben mangelhaft sind. PETA hat am 14. Juli Strafanzeige bei der Staatsanwaltschaft Neubrandenburg erstattet. Denn noch immer sind unzureichende Brandschutzmaßnahmen ein häufiger Grund dafür, dass Tiere in den Ställen qualvoll ersticken oder bei vollem Bewusstsein verbrennen. Die Tierrechtsorganisation dankt den am Einsatz beteiligten Feuerwehrmitarbeiterinnen und -mitarbeitern sowie allen Helfenden, die sich für die Rettung der Tiere eingesetzt haben.

„Alt Tellin ist überall. Jährlich sterben Zehntausende Schweine, Kühe und Hühner bei Stallbränden einen durch mangelnde Brandschutzvorkehrungen einkalkulierten, unvorstellbar grausamen Tod. Die Tiere verbrennen und ersticken bei vollem Bewusstsein und in panischer Angst“, so Scarlett Treml, Fachreferentin für Tiere in der Agrarindustrie bei PETA. „Die Regierung muss endlich den aus Tierschutzsicht einzig konsequenten Ansatz wählen und die Tierfabriken schließen. Durch eine rein pflanzliche Ernährung kann jeder und jede Einzelne bei diesem Wandel helfen.“

PETA kritisierte in der Vergangenheit wiederholt die bestehenden Brandschutzverordnungen, da ein Schutz der Tiere so gut wie nicht geregelt ist. Zudem werden in der Praxis meist selbst diese unzureichenden Schutzmaßnahmen nicht umgesetzt. Durch eine kritische Lage der Löschwasserversorgung kommt es bei derartigen Bränden häufiger zu Zeitverzögerungen, die die Rettung der Tiere verhindern. Es ist noch zu ermitteln, ob dies auch beim aktuellen Einsatz der Fall war.

In allen Haltungsformen werden Tiere auf ihren Nutzen für den Menschen reduziert
Tiere, die zu Ernährungszwecken gehalten werden, gelten als reine Produktionsgüter. Verbrennen oder ersticken sie bei einem Stallbrand, wird ausschließlich der entstandene Sachschaden berechnet. In der landwirtschaftlichen Tierhaltung bedeutet jedoch nicht nur ein Brandfall Leid und Tod. Ganz gleich, ob Rind, Schwein oder Huhn, ob konventionelle oder ökologische Haltung: Tiere als leidensfähige Lebewesen werden anhand ihrer Leistung und ihres Nutzens für den Menschen beurteilt. Für Fleisch, Milch und Eier werden sie ausgebeutet und getötet, obwohl sie ihr mögliches Lebensalter nicht annähernd erreicht haben. Kopfüber an einem Bein hängend wird ihnen im Schlachthaus die Kehle durchtrennt – Millionen Tiere sind dabei nicht ausreichend betäubt. [1]

PETAs Motto lautet in Teilen: Tiere sind nicht dazu da, dass wir sie essen oder sie in irgendeiner anderen Form ausbeuten. Die Organisation setzt sich gegen Speziesismus ein – eine Form von Diskriminierung, bei der Tiere aufgrund ihrer Artzugehörigkeit abgewertet werden.

[1] Deutscher Bundestag (2012): Tierschutz bei der Tötung von Schlachttieren. Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten Bärbel Höhn, Friedrich Ostendorff, Undine Kurth (Quedlinburg), weiterer Abgeordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN. Drucksache 17/9824. Online abrufbar unter: http://dipbt.bundestag.de/doc/btd/17/100/1710021.pdf. (Letzter Zugriff am 12.07.2023).

Weitere Informationen:
PETA.de/Themen/Anzeige-Brand-Tierstall
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Pressekontakt:
Chiara Reutter, +49 711 860591-532, [email protected] 

Quelle : PETA.de

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