Landkreis Main-Spessart : Coronavirus Infektionen – Aktueller Stand 16.07.2020 – Wichtige Informationen

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Corona Virus World Teen Mask  - Alexandra_Koch / Pixabay
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Aktuelle Informationen aus dem Landkreis Main-Spessart

Im Landkreis Main-Spessart gibt es aktuell (Stand: 16. Juli, 9 Uhr) zwei positiv auf Covid-19 getestete Personen. Insgesamt gab es im Landkreis Main-Spessart bislang 160 positiv auf Covid-19 getestete Personen. Genesen sind davon 152 Personen. Die Zahl der an bzw. mit Sars-CoV-19 Verstorbenen liegt unverändert bei sechs. Es befinden sich 12 Personen in häuslicher Quarantäne.

Bürgertelefon wird eingestellt
Aufgrund der nur noch sehr geringen Anzahl der Anrufe ist das Bürgertelefon des Landkreises seit Montag, 13. Juli, vorerst eingestellt. Bei Fragen können Sie sich jedoch weiterhin an die Anlaufstellen im Landratsamt (s. Tabelle) oder an die Hotline der Bayerischen Staatsregierung (täglich von 8 bis 18 Uhr unter 089 12 22 20) wenden. Für medizinische Fragen steht das Gesundheitsamt des Landkreises Main-Spessart zur Verfügung. Bei Notfällen kontaktieren Sie bitte den kassenärztlichen Bereitschaftsdienst (KVB).

Trotz der Einstellung des Bürgertelefons gibt es natürlich weiterhin Anlaufstellen, die die BürgerInnen bei Fragen gerne kontaktieren können:

Thema Zuständige Stelle Kontakt
Notbetreuung, Kindergartenbetreuung Jugendamt, Ilona Berberovics 0 93 53 / 793 – 15 12
Öffentlicher Personennahverkehr Monika Mützel und Dominik Sitter 0 93 53 / 793 – 14 03 bzw. – 14 73
Oepnv@Lramsp.de
Gaststätten, Gastronomie Peter Baumbach 0 93 53 / 793 – 11 38
Versammlungen, Kundgebungen Maria Merklein 0 93 53 / 793 – 11 39
Veranstaltungen Ausnahmegenehmigung@Lramsp.de
Heimaufsicht, Seniorenheime Renate Winheim 0 93 53 / 793 – 11 30
Gesundheit und Einreisequarantäne Gesundheitsamt 0 93 53 / 793 – 16 00

***Situation im ÖPNV***
Insgesamt ist die Situation positiv. Die Fahrgäste tragen wie vorgeschrieben eine Mund-Nasen-Maske und halten die Abstandsregeln ein. Es gab vier Busfahrten mit mehr als 40 Fahrgästen. Insgesamt gab es in dieser Woche elf Verstöße gegen die Pflicht zur Mund-Nasen-Bedeckung.
Infos zur Mund-Nasen-Bedeckungim ÖPNV und dem Fahrplanangebot des VVM gibt es >>hier<<.

***Situation an den Schulen im Landkreis***
Bis auf die bekannte Situation an der Mittelschule Frammersbach gibt es im Zuge der Corona-Pandemie keine nennenswerten Änderungen an den Schulen im Landkreis Main-Spessart. Auch die Schülerbeförderung nach den Pfingstferien verlief ohne Probleme.

Bürgertelefon und andere Hotlines

***Hotline der Bayer. Staatsregierung***
Die Corona-Hotline der Bayerischen Staatsregierung ist täglich von 8 bis 18 Uhr erreichbar unter 089 12 22 20. Sie beantwortet alle Fragen rund um das Corona-Geschehen, beispielsweise gesundheitliche Themen, Ausgangsbeschränkungen, Kinderbetreuung, Schule, Soforthilfe für Kleinunternehmer und Freiberufler usw.

Die Coronavirus-Hotline des Bayerischen Landesamtes für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) ist unter 0 91 31 – 68 08 51 01 zu erreichen.
Der ärztliche Bereitschaftsdienst der Kassenärztlichen Bundesvereinigung ist unter 116 117 erreichbar.

***Häufig gestellte Fragen***
Die Liste der häufig gestellten Fragen finden Sie – wie auch weitere Informationen zum Coronavirus – auf www.main-spessart.deexterner Link.
Weitere Informationen zum Coronavirus: www.rki.deexterner Link; www.stmgp.deexterner Link.

***Kontaktfreier Sport auf Freisportflächen wieder möglich***
Seit Montag, 11. Mai darf in Bayern wieder kontaktfreier Sport auf Freisportflächen ausgeübt werden. Sollte das Sportgelände nicht im Besitz des Vereins sein, muss dieser zuvor eine Genehmigung beim Eigentümer des Geländes einholen. Die Freisportflächen des Landkreises in Karlstadt und Marktheidenfeld werden bereits wieder von Vereinen unter den entsprechenden Vorgaben genutzt.

Generell ist das Training nur in Kleingruppen mit bis zu fünf Personen (inklusive Trainer) erlaubt. Ein normales Fußballtraining oder anderer Mannschaftssport ist derzeit daher nicht möglich. Die Umkleidekabinen und Nassbereiche (z.B. Duschen) dürfen wie auch die Gesellschafts- und Gemeinschaftsräume nicht genutzt werden. Das Betreten der Gebäude zu dem ausschließlichen Zweck, das für die jeweilige Sportart zwingend erforderliche Sportgerät zu entnehmen oder zurückzustellen, ist zulässig.

***Vliesausgabe an Kommunen im Landkreis läuft weiter***
Die Führungsgruppe Katastrophenschutz Main-Spessart (FüGK) verteilte knapp sechs weitere Rollen des vom Freistaat zur Verfügung gestellten Vliesstoffes für die Herstellung von Mund-Nasen–Bedeckungen an interessierte Kommunen im Landkreis. Diese geben das Material dann an ihre Bürgerinnen und Bürger vor Ort aus.

***Das Landratsamt Main-Spessart und seine Außenstellen sind wieder eingeschränkt geöffnet.***
Weitere Informationen finden Sie >>hier<<.
Wir bitten unsere Bürgerinnen und Bürger, ihre Angelegenheiten nach Möglichkeit per Post, E-Mail oder telefonisch zu erledigen.

***Maskenpflicht***
Seit Montag, 27. April gilt eine Maskenpflicht für ganz Bayern für alle Fahrgäste in Bussen und Bahnen im ÖPNV und Kunden in Ladengeschäften. Diese Pflicht gilt für alle Personen ab 6 Jahren. Wichtig ist auch, bei den Arztbesuchen auf den Mund-Nasen-Schutz zu achten. Bitte beachten Sie das auch für alle Behördengänge, auf der Kreismülldeponie und in den Wertstoffhöfen im Landkreis.

***Klinikum Main-Spessart***
Geplante Operationen und Termine für Sprechstunden finden nun am Standort Lohr wieder statt.
25 Prozent unserer Kapazitäten halten wir weiterhin frei. So sind wir bestens vorbereitet auf einen möglichen Anstieg von Covid-19 Patienten. Eine isolierte Infektionsstation besteht dauerhaft. Alle Vorkehrungen zum maximalen Schutz der Patienten sind getroffen. Besucher erhalten beim Betreten des Krankenhauses einen Mund-Nasen-Schutz und müssen Ihre Hände desinfizieren.
Besuche sind nur nach telefonischer Voranmeldung, patientenbezogen und eingeschränkt möglich. Pro Patient gilt eine feste Besuchsperson.

***Informationen für niedergelassene Ärzte auf www.main-spessart.de***
Niedergelassene Ärzte aus Main-Spessart finden die Informationen des Versorgungsarztes Dr. Edgar Dettmann auf der Startseite der Homepage des Landkreises.

***Beratung für Unternehmen, Existenzgründer und Verbraucher in der CoronaKrise***
Immer mehr Unternehmen, Existenzgründer und Verbraucher bekommen in Main-Spessart die wirtschaftlichen Auswirkungen des Coronavirus zu spüren. Das Landratsamt bietet in Zusammenarbeit mit der Gründerservicenetz Main-Spessart GmbH telefonische Beratung zu wichtigen Themen. Unter der GSN-Corona Hotline 0 93 53 – 98 290 finden Unternehmen -von Dienstag bis Donnerstag, jeweils von 09.00 bis 15.00 Uhr – Informationen zu Möglichkeiten der Finanzierung und Förderungen. Insbesondere die Soforthilfeprogramm für Betriebe und Freiberufler des Freistaates Bayern und der Bundesregierung bieten Hilfe bei Liquiditätsengpässen. Persönliche Beratung erhalten in Zahlungsschwierigkeiten geratene Kleinunternehmer, aber auch Arbeitnehmer, Rentner und Arbeitslose – von Montag bis Freitag, jeweils von 09.00 bis 15.00 Uhr – unter den Durchwahlen 0 93 53 – 793 – 1135 und -1134. Die Beratung ist nicht auf rein wirtschaftliche und finanzielle Aspekte beschränkt, sondern erfolgt unter Einbeziehung der gesamten sozialen und wirtschaftlichen Situation, mit dem Ziel, die finanziellen Folgen der Pandemie zu beseitigen bzw. zu mildern.

***Richtiges Verhalten bei leichten Symptomen***
Immer wieder stellen Betroffene die Frage, ob sie bei einer Atemwegserkrankung ärztlichen Rat einholen und um einen Test bitten sollten, auch wenn die Symptome nur leicht sind (Husten, Niesen, Halsschmerzen). Das sollte man in diesen Fällen tun:

  • wenn man innerhalb der letzten zwei Wochen engen Kontakt zu einem Erkrankten mit einer laborbestätigten COVID-19-Diagnose hatte. Ein wirklich enger Kontakt bedeutet entweder, dass man mindestens 15 Minuten mit dem Erkrankten gesprochen hat bzw. angehustet oder angeniest worden ist, während dieser ansteckend gewesen ist.
  • wenn man in den letzten 14 Tagen in einem vom Robert Koch Institut ausgewiesenen Risikogebiet war,
  • wenn Vorerkrankungen bestehen oder die Atemwegserkrankung schlimmer wird (Atemnot, hohes Fieber etc.),
  • wenn man bei der Arbeit oder ehrenamtlichen Tätigkeit mit Menschen in Kontakt kommt, die ein hohes Risiko für einen schweren COVID-19-Verlauf haben (z.B. im Krankenhaus oder der Altenpflege).

Kontaktieren Sie in diesen Fällen bitte umgehend Ihren Hausarzt oder rufen Sie den kassenärztlichen Bereitschaftsdienst unter der Telefonnummer 116 117 an. Dort bespricht man mit Ihnen das weitere Vorgehen. Schon bevor das Testergebnis vorliegt, sollte man sich selbst isolieren, d.h. zuhause bleiben, alle engen Kontakte unter zwei Metern meiden, gute Händehygiene einhalten und bei Kontakt zu anderen (falls vorhanden) einen Mund-Nasenschutz tragen. Wer mit Menschen mit Vorerkrankungen arbeitet (Krankenhaus, Altenpflege etc.), sollte aber in jedem Fall seinen Betriebsarzt informieren.

Keine Testung ist für die Personen vorgesehen, die Kontakt zu einer Person in der Familie, im Freundes- oder Bekanntenkreis hatten, die wiederum Kontakt zu einem im Labor bestätigten COVID-19-Patienten hatte, aber völlig gesund sind. In diesem Fall ist man keine Kontaktperson, hat kein erhöhtes Risiko für eine COVID-19-Erkrankung und kann auch niemanden anstecken.

Quelle : main-spessart.de

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