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Landrat: An mittelfristigen Investitionsschwerpunkten festhalten
Der Main-Tauber-Kreis plant in den nächsten Jahren trotz der weltweiten Corona-Krise einige wichtige Investitionsschwerpunkte umzusetzen. Hierzu hat der Kreistag jeweils bereits die ersten Beschlüsse gefasst. Die Projekte addieren sich auf ein Gesamt-Investitionsvolumen von rund 50 Millionen Euro.
„Ich hoffe, dass diese bereits auf den Weg gebrachten Investitionsprojekte trotz der Einschränkungen durch die Corona-Krise realisiert werden können. Damit würde nicht nur ein wesentlicher Beitrag zur Weiterentwicklung der Infrastruktur in unserem Main-Tauber-Kreis geleistet, sondern die Umsetzung dieser Projekte würde auch einen wertvollen konjunkturellen Beitrag für das Baugewerbe, das Handwerk und den Mittelstand leisten“, erklärt Landrat Frank. Die Verwaltung werde dem Kreistag empfehlen, an allen Projekten festzuhalten.
Der Neubau der Straßenmeisterei Külsheim soll bis Ende 2023 fertig gestellt werden. Hier läuft derzeit ein EU-weiter Architektenwettbewerb mit Ziel der Vergabe an Architektur- und Fachplaner. Die Entscheidung soll voraussichtlich in der nächsten Sitzung des Kreistags getroffen werden. Für den Neubau der Straßenmeisterei wird eine Fläche von circa 16.200 Quadratmetern benötigt. Die Straßenmeisterei betreut ein Streckennetz von circa 217 Kilometern im nördlichen Main-Tauber-Kreis und ist insbesondere für die stark befahrene Landesstraße L 2310 und die entlang dieser Straße verlaufenden steinschlaggefährdeten Steilhänge in der Unterhaltung verantwortlich. In dieses Projekt werden rund 9,0 Millionen Euro investiert.
Außerdem steht die Generalsanierung des Beruflichen Schulzentrums Wertheim bevor. Derzeit wird unter Abstimmung mit den Fachplanern und Nutzern der Entwurf der Generalsanierung überarbeitet und die Kostenberechnung aufgestellt. Weiter wird die Zwischenunterbringung der Schule während der Umbaumaßnahme in einem Containerquartier neben der Schulsporthalle geplant. Neben der Generalsanierung ist der Neubau eines Werkstattgebäudes für die Fachbereiche Glas und Metall sowie von weiteren Parkplätzen auf einem bislang als Sportplatz genutzten Grundstück westlich des Beruflichen Schulzentrums vorgesehen. Hier ist die Umsetzung ab September 2020 und die Fertigstellung bis Juni 2021 geplant. Für die Gesamtmaßnahme rechnet der Landkreis mit Kosten in Höhe von circa 30 Millionen Euro. Fördergelder in Höhe von 6,1 Millionen Euro wurden zugesagt, weitere beantragt.
Für die Umnutzung des ehemaligen Schreinereigebäudes des Klosters Bronnbach zu einem zweiten Gästehaus („Bursariat 2“) für das bestehende Hotel („Bursariat 1“) wird derzeit die Baugenehmigungsplanung erarbeitet. Momentan sind Baukosten in Höhe von circa 7 Millionen Euro veranschlagt. Mit der Umsetzung wollen die beauftragten Architekten, Büro Rittmannsperger aus Darmstadt, noch 2020 beginnen. Mit der Fertigstellung wird bis Ende 2022 gerechnet.
In die Generalsanierung der derzeit ungenutzten Asylunterkunft „Zwischen den Bächen“ sollen rund 4,3 Millionen Euro investiert werden. Ziel ist die Fertigstellung und der Einzug Ende 2021.
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Bildergalerie Abrissparty Tauberbrücke Wertheim + Video , 12.03.2016