Zoll News : Zoll online – Pressemitteilungen – Gemeinsamer Schlag gegen Schmuggel und Steuerhinterziehung

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Zoll und Polizei stellten eine Vielzahl an Verstößen fest

Am 18. und 19. September 2020 waren Kräfte des Hauptzollamts Magdeburg und des Zentralen Verkehrs und Autobahndienstes der Polizei Sachsen-Anhalt im Bereich der Autobahn 2 im Kampf gegen Schmuggel, Drogenhandel und Steuerhinterziehung erfolgreich. Ziel der behördenübergreifenden Aktion war außerdem die Überwachung der Verkehrssicherheit.

Bei den bis in die Abendstunden des 20. September 2020 dauernden Kontrollen wurden insgesamt 77 Lkws, fünf Busse, 34 Kleintransporter sowie 41 Pkws aus dem laufenden Verkehr der Autobahn gezogen und deren Fahrer beziehungsweise Passagiere überprüft.

Unter anderem konnten durch den Einsatz des Zoll-Rauschgiftspürhunds Jonny 8,7 Gramm Marihuana, 10,2 Gramm Methylamphetamin (Crystal Meth) und ein Joint sichergestellt werden. Hierbei wurden drei Strafverfahren wegen Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz eingeleitet und 600 Euro für zu erwartende Strafen und Kosten als Sicherheit einbehalten. Die Drogen konnten vor Ort unter Einsatz eines Stoffdetektors Gemini analysiert und identifiziert werden. Im Zuge der Maßnahmen wurden zwei Personen körperlich durchsucht, wobei bei einer Person ein Briefchen mit Drogen in der Unterhose gefunden werden konnte.

Für ein verboten mitgeführtes sogenanntes Butterflymesser wurde ein Strafverfahren wegen Verstoßes gegen das Waffengesetz eingeleitet.

Bei insgesamt neun Verstößen gegen das Tabaksteuergesetz wurden 14.060 Zigaretten sichergestellt und Tabaksteuer in Höhe von circa 2.030 Euro erhoben. In vier Fällen wurden Strafverfahren eingeleitet. Ferner wurden ein Bußgeldverfahren und vier Zuschlagsverfahren eröffnet, bei denen Zuschläge in Höhe von 139 Euro erhoben wurden.

In weiteren Steuerverfahren wurden 100 Liter Diesel, 250 Liter Bier, 35 Liter Alkohol und 240 Gramm Tabak nachversteuert.

In sechs Fällen wurden offene Forderungen der öffentlichen Hand in Höhe von 620 Euro vollstreckt.

Die Landespolizei leitete insgesamt zwölf Verfahren ein, davon zwei Strafverfahren. Gründe hierfür waren Fahren ohne Führerschein, Verstöße im Bereich Fahrpersonal, technische Mängel, Lenkzeitverstöße und Zuwiderhandlungen gegen Vorschriften bei der Ladungssicherung.

An dem Einsatz waren Kräfte der Kontrolleinheit Verkehrswege (KEV) des Hauptzollamts (HZA) Magdeburg, der KEV Leipzig des HZA Dresden, des HZA Kiel, des Zentralen Verkehrs und Autobahndienstes der Polizei Sachsen-Anhalt, der Ortsverbände des Technischen Hilfswerks Burg und Magdeburg sowie des Ordnungsamts Magdeburg beteiligt. Insgesamt waren 51 Bedienstete der unterschiedlichen Institutionen, unterstützt durch einen Rauschgiftspür- und Schutzhund des HZA Magdeburg, beteiligt.

Wieder einmal hat sich der Einsatz moderner Röntgentechnik des Zolls bewährt. Durch die Vollmobile Röntgenanlage der Kollegen der KEV Lübeck konnten Schmuggelverstecke ebenso aufgedeckt werden wie durch den Einsatz des sogenannten Röntgenmobils aus Leipzig, mit dem zahlreiche kleinere Gepäckstücke durchleuchtet wurden.

Bei der Vollmobilen Röntgenanlage handelt es sich um eine auf Lkw-Basis montierte Röntgenanlage, welche durch Vorbeifahren ganze Lkws durchleuchtet. Die Übereinstimmung von Ladung und Papieren kann so schnell überprüft werden. Unregelmäßigkeiten werden ohne aufwendige Entladung von Fahrzeugen erkannt.


Auswerteraum des Röntgenmobils


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Auswerteraum des Röntgenmobils

Quelle : Zoll.de

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