Polizeiberichte PP Unterfranken : Region Würzburg , Aschaffenburg und Schweinfurt 07.03.2016

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DominikSchraudolf / Pixabay Polizei

Nach Raub eines Mobiltelefons – 17-jähriger Tatverdächtiger in Untersuchungshaft

Gemeinsame Presseerklärung des Polizeipräsidiums Unterfranken und der Staatsanwaltschaft Bamberg vom 07.03.2016

ZEIL AM MAIN, LKR. HASSBERGE. Nachdem einem 22-Jähriger in der letzten Februarwoche von einer Gruppe junger Männer das Mobiltelefon geraubt worden war, sitzt mittlerweile ein 17-Jähriger in Untersuchungshaft. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Bamberg wurde gegen den Beschuldigten Haftbefehl erlassen, weil er im dringenden Verdacht steht, an der Tat beteiligt gewesen zu sein.
Wie bereits berichtet, hatte der 22-jährige Geschädigte offenbar noch Drogenschulden bei einem Jugendlichen. Am 25. Februar gegen 19:45 Uhr traf sich der Geschädigte deshalb mit einer Gruppe Männer im Alter von 15 bis 18 Jahren. Die Personen gerieten schließlich auf dem Spielplatz am Mittelweg in Zeil am Main in Streit, worauf der 17-Jährige dem Geschädigten schließlich ins Gesicht schlug und ihm das Handy entwendete. Zwei weitere Beschuldigte hielten den 22-Jährigen dabei fest.

Die drei Haupttatverdächtigen flüchteten dann zu Fuß vom Tatort in Richtung Innenstadt, während der Geschädigte die Polizei verständigte. Beamte der Polizeiinspektion Haßfurt nahmen vor Ort schließlich einen 18-Jährigen fest. Der junge Mann musste die Beamten zur Dienststelle begleiten, nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen kam er wieder auf freien Fuß.

Der Geschädigte wurde aufgrund einer Gesichtsverletzung in einer Klinik behandelt, er muss sich nun wegen des Erwerbs von Betäubungsmitteln verantworten. Ermittlungen führten rasch zur Klärung der Identität des 17-jährigen Tatverdächtigen. Die Staatsanwaltschaft Bamberg beantragte daraufhin Haftbefehl gegen den Jugendlichen, der am 3. März von Beamten der Kripo Schweinfurt vollzogen wurde.

Der Beschuldigte wurde in eine Justizvollzugsanstalt gebracht. Die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Bamberg und der Kripo Schweinfurt wegen Raubes dauern an.

 

Unbekannter besprüht Zug mit Farbe – Auch Hakenkreuze auf Fahrkartenautomat

LAUDENBACH, LKR. MILTENBERG. Ein Unbekannter hat am Samstagabend einen Zug mit Farbe besprüht. Außerdem wurden auch Hakenkreuze u. a. auf einem Fahrkartenautomat festgestellt. Die Kripo Aschaffenburg hat die Ermittlungen aufgenommen und hofft nun auch darauf, dass Zeugen den Unbekannten beim Sprühen beobachtet haben und Hinweise geben können.
Gegen 21:15 Uhr war dem Zugführer an der Haltestelle in Laudenbach während des Stopps ein Mann aufgefallen, der einen Wagon mit Farbe besprüht hatte. Der Täter flüchtete anschließend unerkannt. Wenig später stellte man dann an einem Wetterhäuschen, einem Fahrplanschaukasten und einem Fahrkartenautomat ebenfalls Schmierereien in gelber und blauer Farbe fest. Der Unbekannte sprühte auch mehrere Hakenkreuze auf. Der Sachschaden wird auf rund 2.000 Euro geschätzt.
Zeugen, die den Unbekannten am Samstagabend oder bereits vorher im Bereich der Laudenbacher Haltestelle beobachtet haben und Hinweise zu dessen Identität geben können oder sonst Angaben machen können, die zur Aufklärung des Falles beitragen könnten, werden gebeten, sich unter Tel. 06021/857-1732 zu melden.

 

Exhibitionistische Handlungen in Schwimmbad – Kripo ermittelt – Suche nach potentiell Geschädigten

BAD BRÜCKENAU, LKR. BAD KISSINGEN. Ein 53-Jähriger steht nach ersten Ermittlungen der Polizeiinspektion Bad Brückenau im dringenden Verdacht in einem Schwimmbad mehrfach sexuelle Handlungen an sich selbst vorgenommen zu haben. Die Kripo Schweinfurt hat den Fall übernommen und geht jetzt der Frage nach, ob auch Kinder das Verhalten beobachtet haben könnten.
Nach den bislang durchgeführten Ermittlungen war der Mann erstmals am Samstag, den 27. Februar, gegen 14:30 Uhr im Saunabereich des Schwimmbades am Gänsrain aufgefallen. Zeugen hatten beobachtet, wie er in einer Sauna masturbierte.

In der Folge haben Angestellte des Bades beobachtet, wie er gegen 15:00 Uhr zwischen dem Kinder- und Saunabecken unbekleidet hin- und herlief und auch dabei an seinem Geschlechtsteil manipuliert habe. Nach Verständigung der Polizei wurde der 53 Jahre alte dringend Tatverdächtige vor Ort angetroffen.

Die beiden Zeugen aus dem ersten Fall sind bei der Polizei bekannt. Da sich beim zweiten Auftreten des Beschuldigten auch etwa 20 Kinder im Alter von ca. 10 bis 15 Jahren im Kinderbecken aufgehalten haben, könnte es sein, dass diese die sexuellen Handlungen beobachtet haben. Hier sind der Polizei allerdings noch keine potentiell Geschädigten bekannt.
Die Kriminalpolizei Schweinfurt hat mittlerweile die Ermittlungen übernommen und nimmt jetzt auch Zeugenhinweise oder auch Personalien von Geschädigten entgegen. Diese werden gebeten, sich unter Tel. 09721/202-1731 zu melden.

 

Versuchter Einbruch in Wohnung – Täter geht leer aus

WÜRZBURG / LENGFELD. Zu einem versuchten Wohnungseinbruch ist es am späten Samstagnachmittag gekommen. Die Türe hielt den Angriffen stand und der Täter flüchtete unerkannt. Die Polizeiinspektion Würzburg-Stadt hat die ersten Ermittlungen aufgenommen und hofft jetzt auch auf Zeugenhinweise.
In der Zeit zwischen 17:30 Uhr und 18:30 Uhr hatte sich der Unbekannte an der Wohnungstüre einem Mehrfamilienhaus in der Werner-von-Siemens-Straße zu schaffen gemacht. Trotz mehrerer Hebelversuche war es dem Täter nicht möglich, die doppelt verschlossene Eingangstüre zu öffnen.
Die Polizeiinspektion Würzburg-Stadt nimmt jetzt auch sachdienliche Hinweise entgegen. Wer Verdächtiges beobachtet hat, wird gebeten, sich unter Tel. 0931/457-2230 zu melden.

 

Nach Wohnungsbrand in Mehrfamilienhaus – Ursache ermittelt

GIEBELSTADT / OT EßFELD, LKR. WÜRZBURG. Nachdem es am Donnerstagabend zu einem Brand in einem Mehrfamilienhaus gekommen war, haben die Ermittlungen der Kripo Würzburg jetzt zur Feststellung der Brandursache geführt. Demnach hatte sich Holz in der Nähe eines Kaminofens entzündet.
Wie bereits berichtet, war der Brand im ersten Stock des Mehrfamilienhauses in der Dr.-Heim-Straße gegen 19:30 Uhr gemeldet worden. Die Freiwilligen Feuerwehren aus den umliegenden Ortschaften hatten die Flammen schnell unter Kontrolle. Ein 51-jähriger Bewohner wurde nach dem Einatmen von giftigen Rauchgasen in ein Krankenhaus gebracht und dort stationär behandelt. Der Schaden wird auf etwa 50.000 Euro geschätzt.

Die Brandfahnder der Kripo Würzburg haben mittlerweile festgestellt, dass der Betrieb eines Kaminofens für das Feuer ursächlich war. Nahe gelagertes Brennholz hatte sich dabei entzündet.

 

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