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Hauptzollamt stößt bei Kontrolle auf sieben illegale Arbeitnehmer
Bei der routinemäßigen Prüfung einer Baustelle in Münster stießen die Zollbeamtinnen und Zollbeamten der Finanzkontrolle Schwarzarbeit des Hauptzollamts Münster Ende Februar 2021 auf gleich sieben illegale Arbeitnehmer, welche sich gegenüber den Hoheitsträgern mit augenscheinlich kroatischen Personalausweisen auswiesen.
Weil den Beamten die vorgelegten Ausweise sprichwörtlich eher spanisch als kroatisch vorkamen und der Verdacht bestand, dass es sich bei den Dokumenten um Fälschungen handeln könnte, leiteten sie vor Ort ein Verfahren wegen Verdachts der Urkundenfälschung sowie des illegalen Aufenthaltes ein.
Die weitere erkennungsdienstliche Behandlung durch die Polizei bestätigte anschließend den Verdacht der Urkundenfälschung. In drei Fällen konnte die wahre Identität der Bauarbeiter geklärt werden. Es handelte sich hierbei um montenegrinische und serbische Staatsbürger, welche schließlich eine entsprechende Ausreiseverfügung erhielten. In den anderen vier Fällen konnte die wahre Identität der Arbeitnehmer nicht geklärt werden. Sie wurden daraufhin vorläufig festgenommen.
Gegen den Inhaber des Subunternehmens leiteten die Beamten ein Verfahren wegen Verdachts der Beihilfe zum illegalen Aufenthalt ein. Die weiteren Ermittlungen dauern an.
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