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Berichte aus dem Landkreis Heilbronn
Gundelsheim: Illegal Müll entsorgt – Zeugen gesucht
Unbekannte entsorgten vergangene Woche illegal Bauschutt in Gundelsheim. Die Täter fuhren scheinbar mit einem Fahrzeug zum Gewann „Bachenauer Landacht“ welches nördliche an die Kreisstraße zwischen Gundelsheim und Bachenau angrenzt. Dort luden sie anschließend mehrere Dachbalken ab. Danach fuhren sie unerkannt davon. Ob es einen Zusammenhang mit der am Wochenende in diesem Bereich verlorenen Ladung gibt, wird derzeit geprüft. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen und Bittet die Bevölkerung um ihre Mithilfe. Zeugen, die Angaben zu dem Bauschutt machen oder Hinweise zu den Verursachern geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeiposten Gundelsheim, Telefon 06269 41041, in Verbindung zu setzen.
Gundelsheim: Bauschutt verloren – Zeugen gesucht
Unbekannte verloren vergangenes Wochenende Bauschutt auf der Kreisstraße zwischen Gundelsheim und Bachenau. Hierbei handelte es sich um Bruchstücke von Pressspan- und Gipsplatten. Zudem wurden auf der Fahrbahn auch Fliesen- und Tapetenreste aufgefunden. Diese waren quer über die Straße verteilt und wurden am Samstag gegen 1.30 Uhr entdeckt. Die Spur des Bauschutts zog sich vom Panoramaweg über die Kreisstraße nach Bachenau. Ob der Verursacher den Bauschutt verloren hat oder absichtlich auf der Fahrbahn verteilte, ist Bestandteil der Ermittlungen. Derzeit wird ebenfalls ein Zusammenhang mit der illegalen Müllablagerung im Gewann „Bachenauer Landacht“ geprüft. Zeugen, die Angaben zu dem Vorfall machen können oder eine verdächtige Wahrnehmung gemacht haben, werden gebeten, sich beim Polizeiposten Gundelsheim, Telefon 06269 41041, zu melden.
Bretzfeld: Telefonbetrüger erbeuten über 40.000 Euro
Am Mittwoch, 24. März 2021, haben Betrüger eine Frau aus Bretzfeld mithilfe einer Lügengeschichte um 42.000 Euro Bargeld gebracht. Gegen 10.30 Uhr rief eine männliche Person bei der 87-Jährigen an, gab sich als Mitarbeiter ihrer Hausbank aus und informierte sie über einen Abbuchungsversuch eines großen Elektronikmarktes von ihrem Konto, der jedoch habe verhindert werden können. Hintergrund sei ein krimineller Bankmitarbeiter, der in den Betrug verwickelt sei. Ein Sicherheitsbeamter sei nun auf dem Weg zu ihr und hole ihre EC-Karte ab, um danach anschließend ein neues Konto für sie zu eröffnen, für das sie die bisherige PIN-Nummer nutzen könne. Daraufhin nannte die 87-Jährige dem Anrufer die zu ihrer EC-Karte gehörende PIN-Nummer. Kurze Zeit später klingelte eine unbekannte männliche Person an der Haustür der Frau, dem sie ihre EC-Karte übergab. Nach der Übergabe der Bankkarte wurde die Frau von dem Anrufer, der die ganze Zeit in der Leitung blieb, aufgefordert einen angeblichen Kriminalbeamten unter einer bestimmten Telefonnummer zu kontaktieren. Bei diesem anschließenden Telefonat wurde ihr der Sachverhalt von dem falschen Polizeibeamten bestätigt. Kurze Zeit später erhielt die 87-Jährige erneut einen Anruf. Dieses Mal gab sich ein anderer Mann als Mitarbeiter der Zentralbank in Frankfurt aus. Der Anrufer stellte gezielt Fragen nach den weiteren Vermögensverhältnissen, woraufhin sie angab, eine größere Bargeldsumme in einem Schließfach bei ihrer Bank zu verwahren. Der Anrufer drängte die Frau, dieses Bargeld aus dem Schließfach zu holen und ebenfalls zur Sicherung dem Sicherheitsmitarbeiter zu übergeben, der zu ihr nach Hause kommen würde. Dieser Aufforderung kam die Geschädigte nach, die kurze Zeit später demselben unbekannten Abholer 40.000 Euro in bar übergab. Zudem wurde mit der EC-Karte an einem Bankautomaten 2.000 Euro von einem Unbekannten abgehoben.
Nach Kenntnis der Ermittlungsbehörden kam es Ende März zu mindestens drei weiteren gleichgelagerten Fällen in Schwaigern, Leingarten und Künzelsau, in denen die Täter auf dieselbe Weise von den Geschädigten die EC-Karten nebst PIN erhielten und damit in der Folge Bargeld im vierstelligen Bereich abhoben.
Zeugen, die ähnliche Anrufe bekommen haben, verdächtige Personen gesehen haben oder Angaben zu der Tat machen können, werden gebeten, sich bei der Kriminalpolizei Künzelsau, Telefon 07940 9400, zu melden.
Die Polizei rät zur Vorsicht, wenn Anrufe von Unbekannten eingehen, die nach Ihren finanziellen Verhältnissen fragen oder Geld fordern. Überweisen oder übergeben Sie in diesem Zusammenhang niemals Geld an unbekannte Personen. Sollte Ihnen ein Anruf verdächtig vorkommen, beenden Sie das Telefonat und verständigen Sie umgehend die Polizei über 110.
Lauffen am Neckar: Gegen eine Telefonzelle gefahren
Ein 82-Jähriger verursachte am Montagmorgen mit seinem Auto einen Unfall bei dem rund 18.000 Euro Sachschaden entstand. Gegen 9.15 Uhr wollte der Mann seinen VW Golf in der Bahnhofstraße in Lauffen am Neckar einparken. Hierbei touchierte er zunächst einen ordnungsgemäß geparkten Pkw und verriss daraufhin das Lenkrad stark nach links. Infolge befuhr er den dortigen Gehweg und kollidierte erst mit einem Betonquader und anschließend mit einer alten Telefonzelle die als öffentlicher Bücherschrank genutzt wird. Das umgebaute Telefonhäuschen wurde durch den Unfall komplett umgeworfen und völlig zerstört. Der 82-Jährige erlitt leichte Verletzungen und musste mit einem Rettungswagen ins Krankenhaus gefahren werden.
Ellhofen: Versuchter Diebstahl von Reifen und E-Bike – Zeugen gesucht
Diebe versuchten in der Nacht auf Montag mehrere Kompletträder und ein E-Bike in Ellhofen zu entwenden. Die Unbekannten begaben sich zu einem Wohnhaus in der Steinsfelder Straße und betraten das Grundstück über den frei zugänglichen Carport. Unter diesem überdachten Abstellplatz waren vier Kompletträder gelagert, die die Täter hervorzogen und zum Abtransport bereitlegten. Zudem betraten sie das unverschlossene Gartenhäuschen. Dort stand unter anderem ein hochwertiges E-Bike inklusive eines Bordcomputers. Scheinbar wurden die Diebe bei ihrer Tat gestört und ergriffen die Flucht. Sie nahmen lediglich den Fahrradcomputer mit und ließen die anderen bereitgelegten Gegenstände zurück. Zeugen, die Angaben zu dem Vorfall machen können oder in diesem Bereich eine verdächtige Wahrnehmung gemacht haben, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Weinsberg, Telefon 07134 9920, zu melden.
Heilbronn: Einbruch in Reifenlager – Zeugen gesucht
Einbrecher drangen am vergangenen Wochenende unbemerkt in ein Reifenlager in Heilbronn ein. Zwischen Freitag, gegen 16.30 Uhr, und Montag, gegen 8.15 Uhr, brachen die Unbekannten eine Tür von dem Gebäude in der Südstraße auf. Aus dem Inneren entwendeten die Täter mehrere Kompletträder, Reifen und Felgen. Anschließend flohen sie unerkannt mit ihrer Beute. Zeugen, die Angaben zu dem Einbruch machen können oder in diesem Bereich eine verdächtige Wahrnehmung gemacht haben, werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Heilbronn unter der Telefonnummer 07131 104 2500 in Verbindung zu setzten.
Heilbronn: Unfallflucht – Zeugen gesucht
Ein Unbekannter beschädigte zwischen Samstagmittag und Montagmorgen mit seinem Fahrzeug einen in Heilbronn geparkten Pkw und fuhr davon. Zwischen 13 Uhr und 7 Uhr touchierte der Unfallverursacher vermutlich beim Ein- oder Ausparken den in der Hans-Baldung-Straße abgestellten Opel Adam. Anstatt sich um den Sachschaden zu kümmern oder die Polizei über den Unfall zu informieren, fuhr er davon. Zeugen, die Angaben zu dem Unfall machen können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Böckingen, Telefon 07131 204060, zu melden.
Heilbronn: Fahrzeug übersehen – Hoher Sachschaden
Eine verletzte Person und rund 15.000 Euro Sachschaden sind das Ergebnis eines Unfalls am Montagnachmittag in Heilbronn. Gegen 14.30 Uhr befuhr eine 83-Jährige mit ihrem Renault Megane die Straße „Finkenberg“ aus Richtung des dortigen Friedhofs. An der Kreuzung zur Finkenbergstraße überquerte sie diese mit ihrem Wagen, um in die Hahnenäckerstraße zu gelangen. Hierbei übersah sie scheinbar den von rechts herannahenden Renault Koleos eines 51-Jährigen. Die beiden Autos prallten im Kreuzungsbereich zusammen, wodurch der Wagen des Mannes um 180 Grad gedreht wurde und auf dem Gehweg zum Stehen kam. Bei dem Unfall wurde der 51-Jährige leicht verletzt und musste durch den Rettungsdienst ins Krankenhaus gebracht werden. Die Frau blieb unverletzt.
Heilbronn: Poserkontrollen in der Heilbronner Innenstadt
Am Samstagabend wurden durch fachkundige Beamte der Polizei Autoposer in der Heilbronner Innenstadt kontrolliert. Bei den umfänglichen Kontrollen wurden insgesamt 90 Fahrzeuge und 200 Personen kontrolliert, die sich an den einschlägigen Plätzen im Stadtgebiet Heilbronn aufhielten. Hierbei wurde festgestellt, dass sich unter den szenetypischen Fahrzeugen Zulassungen aus dem Heilbronner Raum, den direkt angrenzenden und vereinzelnd weiter entfernten Zulassungskreisen befanden. Insgesamt wurden Anzeigen wegen des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz, Hausfriedensbruch und des Infektionsschutzgesetzes gefertigt. Zudem erstellten die Einsatzkräfte mehrere Berichte an die Führerscheinstelle, um die Eignung einiger Fahrzeugführer überprüfen zu lassen.
Kellerbrand in Wohnhaus
Am Dienstag, gegen 00:25 Uhr, kam es im Untergeschoss einer Doppelhaushälfte in der Stolzestraße in Heilbronn aus bislang ungeklärter Ursache zu einem Brand. Eine 79-jährige Bewohnerin und ihre ebenfalls in dem Gebäude lebende Pflegerin konnten sich unverletzt in Sicherheit bringen. Der 85-jährige Ehemann wurde durch die Feuerwehr im Flur des Untergeschosses aufgefunden und aus dem Gebäude gebracht. Noch vor dem Eintreffen der Rettungskräfte konnte er durch Polizeibeamte erfolgreich reanimiert werden. Die schwerverletzte Person wurde zur weiteren medizinischen Behandlung in ein Krankenhaus verbracht. Die Feuerwehr konnte den Brand schnell löschen und verhinderte dadurch eine weitere Ausbreitung und ein Übergreifen auf die andere Doppelhaushälfte. Der entstandene Sachschaden beträgt nach ersten Schätzungen ca. 50 000 Euro. Die Ermittlungen zur Brandursache dauern noch an. Die Feuerwehr war mit sieben Fahrzeugen und 25 Einsatzkräften, der Rettungsdienst mit 6 Fahrzeugen und 15 Einsatzkräften vor Ort.
Original-Content von: Polizeipräsidium Heilbronn, übermittelt durch news aktuell
Original Quelle Presseportal.de
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