[ad_1]
Einsatz in Berlin und Dresden gegen Schwarzarbeit und illegale Beschäftigung
Das Hauptzollamt Berlin führte im Auftrag der Staatsanwaltschaft Berlin heute in den frühen Morgenstunden einen Einsatz gegen Schwarzarbeit und illegale Beschäftigung durch.
Dabei wurden sechs Wohnungen und ein Büro im Berliner Stadtgebiet sowie eine Wohnung in Dresden durchsucht und entsprechende richterlich angeordnete Durchsuchungsbeschlüsse vollstreckt.
Es besteht der Verdacht, dass Sozialversicherungsbeiträge nicht abgeführt worden sind, der Beihilfe zum illegalen Aufenthalt von Ausländern, der Beschäftigung von Arbeitnehmern ohne Arbeitsgenehmigung oder Aufenthaltstitel, der Steuerhinterziehung sowie der Verdacht, den gesetzlichen Mindestlohn nicht gezahlt zu haben.
Dabei richtet sich der Vorwurf gegen insgesamt sieben männliche Personen zwischen 27 und 44 Jahren, die nach bisherigen Erkenntnissen im Zeitraum von 2016 bis mindestens 2019 mutmaßlich bis zu 30 Schank- und Speisewirtschaften betrieben und dabei häufig die Besitzverhältnisse untereinander getauscht oder sich Strohleuten bedient haben sollen.
An dem Einsatz haben insgesamt rund 100 Einsatzkräfte der Hauptzollämter Berlin, Dresden und Potsdam teilgenommen.
Dabei wurden umfangreiche Beweismittel, insbesondere elektronischer Art, und Betäubungsmittel sichergestellt. Festnahmen gab es im Rahmen dieses Einsatzes nicht.
Den Durchsuchungen schließt sich nun die intensive Auswertung der beschlagnahmten Unterlagen durch die Finanzkontrolle Schwarzarbeit an.
[ad_2]
Bildergalerie Abrissparty Tauberbrücke Wertheim + Video , 12.03.2016