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Am Freitag, 10. September, erhielt Martin Jakob aus Eppelborn die Verdienstmedaille der Bundesrepublik Deutschland.
Wirtschaftsministerin Anke Rehlinger überreichte bei einer Feierstunde im Wirtschaftsministerium die Ordensinsignien an den vielfach engagierten Metallbaumeister. „Martin Jakob hat sich viele Jahre lang für das Handwerk und darüber hinaus im sozialen Bereich engagiert. Sein Handeln inspiriert Unternehmerinnen und Unternehmer jeden Alters, sich nicht nur auf die eigenen Interessen und Erfolge zu konzentrieren. Ich halte Martin Jakob in seinem Engagement der Auszeichnung durch den Bundespräsidenten für uneingeschränkt würdig“, sagte Ministerin Rehlinger bei der Ordensübergabe.
Martin Jakob ist seit 1989 Inhaber eines Metallbaubetriebs in Eppelborn. Als Vorstandsmitglied in der Landesinnung Metall führt er zahlreiche Aufgaben und Funktionen aus und betreut die Fachgruppen Schließ- und Sicherheitstechnik und Metallbau. Auf Bundesebene repräsentiert er seit 2015 die Innung in Arbeitskreisen und Fachtagungen des Bundesverbandes Metall als Landesinnungsmeister. Wegen seiner hohen Fachkompetenz und Erfahrung ist er auch bundesweit aktiv und berät in vielfältigen Fragen des Metallbauhandwerks.
Hervorzuheben ist insbesondere sein Einsatz für die Aus- und Weiterbildung junger und fürsorgebedürftiger Menschen. Er ist nicht nur Vorsitzender des Meisterprüfungsausschusses im Metallbauerhandwerk und Dozent in der Beschulung des Meistervorbereitungskurses an der Handwerkskammer des Saarlandes, sondern auch die erste Anlaufstelle für Auszubildende, deren Ausbildungsverhältnis wegen drohender Betriebsaufgabe in Gefahr gerät. Um sich gemeinnützig zu engagieren, setzte er sich darüber hinaus dafür ein, die am Tag des Handwerks gewonnenen Erlöse vom Verkauf geschmiedeter Kupferrosen einer Initiative zu spenden, die sich um die Bedürfnisse krebskranker Kinder und deren Familien kümmert. Mit der Verleihung der Verdienstmedaille würdigt der Bundespräsident Bürgerinnen und Bürger, die sich in besonderer Weise in der Gesellschaft einbringen. „Was ich tue, macht mich glücklich“, erklärte der 62-Jährige. Eine solche Auszeichnung dafür zu bekommen, sei eine Ehre, aber kein Grund, sich nicht mehr zu engagieren. Jakob versicherte: „Ich werde genauso weitermachen.“
Medienansprechpartner
Julian Lange
Pressesprecher und Referatsleiter M/6: Kommunikation, Medienarbeit, Redaktion
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