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159. Vorläufige Bilanz zur Überwachung der Allgemeinverfügung am 02.02.2022
Am 02.02.2022 überwachte das Polizeipräsidium München am Abend mit ca. 800 Einsatzkräften die Einhaltung der bis 24:00 Uhr geltenden Allgemeinverfügung. Dazu wurden mehrere Versammlungen im Stadtgebiet betreut. Darunter eine stationäre Versammlung am Odeonsplatz, die das Thema Impfen unterstützte. An dieser Versammlung nahmen ca. 100 Personen teil, welche sich an die Auflagen hielten.
In der Münchner Innenstadt im Bereich der Fußgängerzone und in umliegenden Straßen konnten nach 18:00 Uhr über 1.500 Personen in einzelnen Kleingruppen festgestellt werden, die sich so gemeinsam fortbewegen wollten. Die starke Präsenz der Polizei in der Innenstadt wirkte diesen Versuchen entgegen und Aufzüge konnten verhindert werden.
Nach dem aktuellen vorläufigen Stand wurden 16 Personen wegen Verstößen gegen die Allgemeinverfügung angezeigt. Fünf Personen wurden wegen anderen unterschiedlichen Verstößen angezeigt. Darunter auch eine Person wegen eines Vergehens nach dem Versammlungsgesetz, da diese zu Versammlungen aufrief. Dabei kam es auch zu einem Widerstand gegen die Einsatzkräfte. Eine andere Person wurde wegen einer Ruhestörung angezeigt, da sie eine Lkw-Hupe mit sich führte und diese mehrmals in der Fußgängerzone betätigte.
Momentan sind noch nicht alle Maßnahmen der Polizei abgeschlossen. Die Zahlen zu Anzeigen und Verstößen können sich noch verändern.
Dazu haben die Einsatzkräfte auch ein Körperverletzungsdelikt am Karlsplatz aufgenommen, das in keinem Kontext zu dem Einsatzgeschehen stand.
Original Quelle : Polizei Präsidium Unterfranken
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