Oberhausen (ots)
Oberhausen ist ein heißes Pflaster für Kriminelle aller Art: Polizisten kontrollieren regelmäßig die „Drogenszene“ rund um den Hauptbahnhof und überprüfen Fahrzeugführer auf Drogenkonsum. Die Oberhausener Drogenfahnder erhalten immer öfter Hinweise aufmerksamer Bürgerinnen und Bürger, die sich mit der Drogenszene in ihrer Stadt nicht abfinden wollen.
In den frühen Morgenstunden (8.4.) beobachtete ein aufmerksamer Anwohner im Bereich Kampstraße / Am Steinberg zwei Verdächtige, die sich dort an einem fremden Auto aufhielten. Einer sollte sich sogar unter den Wagen gelegt haben. Die Männer flüchteten, als sie sich ertappt gefühlt hatten.
Alle verfügbaren Streifenwagenbesatzungen und Zivilstreifen machten sich sofort auf den Weg zum „Tatort“.
Zivilfahnder vom ET-K entdeckten ziemlich schnell zwei Personen (33 / 27) auf einem Hinterhof der Dülmener Straße, die sich dort hinter Müllcontainern versteckten. Die genaue Kontrolle der Verdächtigen (türkisch / marokkanisch) förderte mehrere Druckverschlusstütchen mit Kokain aus den Taschen des 33-Jährigen zu Tage. Damit aber noch nicht genug: Die Überprüfung im Polizeicomputer ergab, dass er bereits mit einem Haftbefehl gesucht wurde, sein Aufenthaltsort in zwei weiteren Fällen festgestellt werden sollte, sowie eine Fahndung für eine erkennungsdienstliche Behandlung offen war.
Die Polizisten nahmen ihn fest, transportierten ihn ins Polizeigewahrsam, von wo aus er dann später seine Reise in eine Haftanstalt antreten musste. Das aufgefundene Rauschgift lag da schon in die Asservatenkammer.
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Quelle :Blaulicht presseportal.de
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