Mit dem 25. April 2022 kehrt die Volkshochschule Neukölln nach über 25 Monaten in den Regelbetrieb zurück. Es gilt zwar bis auf Weiteres eine Maskenpflicht in allen Veranstaltungen und Beratungen, die in geschlossenen Räumen stattfinden, und es werden Hygieneempfehlungen wie beispielsweise das Einhalten von Abständen und ein regelmäßiges Lüften der Räume ausgesprochen. Jedoch wird es keine Einschränkungen mehr hinsichtlich Gruppengrößen und Veranstaltungsformen geben.
Der Schwerpunkt der Angebote im Frühling wird in den Bereichen Deutsch als Zweitsprache, Gesundheitsbildung und Kulturelle Bildung liegen. So wird es insgesamt vier neue Erstorientierungskurse für Deutsch-Lernende geben, die sich insbesondere an Menschen mit Fluchterfahrung richten, und zahlreiche Integrations-, Berufssprachkurse, Deutschkurse für Geflüchtete und Deutschkurse für Mütter/Eltern beginnen. Dank der Erhöhung der Gruppengrößen kann die in den vergangenen Monaten verstärkte Nachfrage nach Sprachkursangeboten endlich angemessen bedient werden.
Zahlreiche neue Angebote im Bereich der Gesundheitsbildung richten sich an Menschen, die nach monatelangem Homeoffice und fehlenden Bewegungsangeboten ihrer Rückenmuskulatur, der Wirbelsäule und dem Bewegungsapparat etwas Gutes tun möchten. Wer dies lieber tanzenderweise tun möchte, ist in einem der vielen angebotenen Tanzkurse bestens aufgehoben.
Auch die Erst- und Einstufungsberatung für Deutschlernende sowie das Anmeldebüro für die persönliche Anmeldung in der Boddinstraße 34 werden ab 25. April wieder geöffnet. Nähere Informationen hierzu sowie zum gesamten Kursprogramm sind unter www.vhs-neukoelln.de zu finden.
Volkshochschuldirektor Uwe Krzewina: „Die Rückkehr der Volkshochschule Neukölln in den Regelbetrieb ist insbesondere für den sozialen Zusammenhalt im Bezirk ein wichtiger Schritt. Menschen kommen nicht nur in die Volkshochschule, um ihre Fortbildungsinteressen zu verfolgen. Sie suchen und finden Kontakte zu anderen Menschen mit gleichen oder ähnlichen Interessen, können sich mit ihnen austauschen, gemeinsam Fähigkeiten erwerben und Kompetenzen stärken. Das gemeinsame Lernen kam in den vergangenen beiden Pandemiejahren sehr kurz. Deshalb freue ich mich sehr, auch im Hinblick auf die vielen neu in Berlin angekommenen Menschen, dass die Volkshochschule wieder ein Ort der Begegnung sein kann.”
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