Polizei-News für MSP , Region Mainfranken , Unterfranken und Rhön , 20.03.2017

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Versuchter Einbruch in Einfamilienhaus – Rahmen der Terrassentür durchbohrt

ZELLINGEN, LKR. MAIN-SPESSART. In der Nacht von Sonntag auf Montag versuchte erneut ein Unbekannter durch sogenanntes Fensterbohren in ein Einfamilienhaus einzudringen. Da die Bewohnerin auf den Einbruchsversuch aufmerksam wurde, flüchteten der oder die Täter ohne Beute über die angrenzenden Felder.

 

Nachdem es in den letzten Tagen bereits zu mehreren Einbrüchen mit der gleichen Vorgehensweise in Heidenfeld, Theres und Hettstadt gekommen war, versuchten in den frühen Stunden des Montags erneut Unbekannte durch Fensterbohren in ein Einfamilienhaus einzubrechen. In der Fichtenstraße wachte gegen 02:30 Uhr die Bewohnerin des Hauses, geweckt von ungewöhnlichen Geräuschen, auf. Bei der Suche nach der Ursache, konnte sie vom Wohnzimmer aus den Schein von Taschenlampen im Garten sehen. Der oder die Täter traten sofort die Flucht an und rannten über die angrenzenden Felder weg. Die sofort eingeleitete Fahndung verlief bislang ergebnislos.

Um die Einbrüche aufklären zu können, hofft der Sachbearbeiter der Kripo Würzburg nun auch auf Hinweise aus der Bevölkerung:

  • Wer hat in der Nacht zum Montag in Zellingen, insbesondere im Bereich der Fichtenstraße und der angrenzenden Feldwege, etwas Verdächtiges beobachtet, das mit den Einbrüchen im Zusammenhang stehen könnte?
  • Wer hat in Zellingen verdächtige Personen oder ein verdächtiges Fahrzeug mit fremdem Kennzeichen beobachtet?
  • Wer kann sonst sachdienliche Hinweise geben, die zur Aufklärung der Fälle beitragen könnten?

 

Mögliche Zeugen werden gebeten, sich unter Tel. 0931/457-1732 zu melden.

 

Zum Schutz vor dieser Einbruchsmasche gibt das Polizeipräsidium Unterfranken folgende Hinweise:

  • Überprüfen Sie, ob abschließbare Fenstergriffe vorhanden sind und rüsten Sie gegebenenfalls nach.
  • Nutzen Sie die abschließbaren Griffe und verschließen sie diese.
  • Deponieren Sie den Schlüssel verdeckt, nicht in unmittelbarer Nähe der Fenster, Terrassen- oder Balkontüren.
  • Schließen Sie an ebenerdigen Fenstern und Terrassentüren die Rollläden.

43 Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz – Polizei kontrollierte im Umfeld von Musikfestival

GEISELWIND, LKR. KITZINGEN. Umfangreiche Polizeikontrollen in Geiselwind am vergangenen Wochenende deckten zahlreiche Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz auf. Bei der Festnahme eines Tatverdächtigen wurde ein Polizeibeamter leicht verletzt. Gegen eine Person ermittelt die Kriminalpolizei wegen des Verdachts des Handeltreibens mit Amfetamin.

 

Polizeibeamte der Verkehrspolizeiinspektion Würzburg-Biebelried, der Polizeiinspektion Kitzingen und des Einsatzzuges Würzburg führten am Samstag und Sonntag umfangreiche Kontrollmaßnahmen in Geiselwind durch. Hier fand zu dieser Zeit ein Musikfestival statt. In 43 Fällen stellten die Beamten Rauschgift sicher, hauptsächlich geringe Mengen Marihuana und Amfetamin. Ein Festivalbesucher hatte ein verbotenes Einhandmesser dabei. Alle Tatverdächtigen wurden in direkter Nähe zum Veranstaltungsgelände in der Scheinfelder Straße kontrolliert.

Bei einem der Verdächtigen fanden die Polizisten am Samstagabend 45 Gramm Amfetamin, 3 Gramm Haschisch sowie Verpackungsmaterial, Bargeld und eine Waage. Wegen des Verdachts des Handeltreibens mit einer nicht-geringen Menge von Betäubungsmitteln wurde auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Würzburg eine Durchsuchung der Wohnung des 19-Jährigen in Nürnberg veranlasst, bei der weiteres Betäubungsmittel gefunden wurde. Die weitere Sachbearbeitung in diesem Fall hat die Kriminalpolizei Würzburg übernommen.

Der Kontrolle entziehen wollte sich am Sonntagmorgen ein 22-Jähriger. Direkt nach der Ansprache durch eine Streifenbesatzung der Kitzinger Polizei rannte er unvermittelt davon. Die Polizeibeamten konnten ihn jedoch verfolgen und festnehmen. Hierbei stürzten der Verdächtige und der festnehmende Beamte zu Boden wobei sich der Polizist leichte Verletzungen zuzog und kurzzeitig in einem Krankenhaus behandelt werden musste.

In allen 43 Fällen erwarten die Beschuldigten nun Strafverfahren wegen Verstößen gegen das Betäubungsmittelgesetz.

Pkw-Aufbrecher auf frischer Tat ertappt – Zeuge handelt richtig – Kripo bittet um Hinweise aus Bevölkerung

STOCKSTADT, LKR. ASCHAFFENBURG. Ein aufmerksamer Zeuge hat in der Nacht von Sonntag auf Montag zwei Männer beobachtet, die es offensichtlich auf Navigationsgeräte aus Pkw abgesehen hatten. Die Aschaffenburger Kripo setzte rasch zur Fahndung an, die Täter sind dennoch flüchtig. Die Kripo hat die Ermittlungen übernommen und hofft nun auch auf Hinweise aus der Bevölkerung.

Ein Anwohner hatte gegen 03.20 Uhr einen lauten Schlag und anschließend eine Alarmanlage in der Münchener Straße wahrgenommen. Der Zeuge beobachtet kurz darauf zwei junge Männer, die Rucksäcke geschultert hatten und Richtung Ortsausgang liefen. Der Mitteiler meldete sich umgehend bei der Aschaffenburger Polizei, die rasch mit zahlreichen Kräften nach Stockstadt fuhr.

Eine Streife konnte wenig später zwei Unbekannte im Bereich der Kinderkrippe in der Straße Am Dreispitz feststellen. Die Männer flüchteten vor den Beamten in Richtung Ansbacher Straße bzw. in den angrenzenden Wald. Auf der Flucht ließen sie ihre Rucksäcke zurück. Darin fanden die Ermittler später unter anderem Navigationsgeräte und Gegenstände, die zum Aufbrechen von Fahrzeugen geeignet sind.

Die groß angelegte Fahndung nach den flüchtigen Männern, in die auch ein hessischer Polizeihubschrauber eingebunden war, führte nicht zum Ergreifen der Täter. Dem aktuellen Ermittlungsstand nach sind in der Münchener Straße, Regensburger Straße und Am Dreispitz in der Tatnacht insgesamt fünf Fahrzeuge, vornehmlich der Marke BMW, von den Unbekannten angegangen worden. Bei den Fahrzeugen waren jeweils die hinteren Seitenscheiben eingeschlagen und teilweise die fest verbauten Navigationsgeräte entwendet worden. Die in den Rucksäcken der flüchtenden Männer festgestellten Geräte konnten größtenteils den beschädigten Fahrzeugen zugeordnet werden.

Im Bereich der Großostheimer Straße stellten die Polizisten in der Nacht drei Fahrräder sicher, deren Besitzer nicht bekannt sind. Es ist möglich, dass die Räder von den Tätern genutzt wurden. Bei den Zweirädern handelt es sich um ein rot-weißes Rad der Marke Ghost, sowie zwei Räder der Marke Fireflash Sport in grün.

Wer Angaben zu Herkunft oder Besitzer der Räder machen kann, wird gebeten, sich mit der Kripo Aschaffenburg in Verbindung zu setzen. Auch Zeugen, denen in der Tatnacht verdächtige Personen oder Fahrzeuge aufgefallen waren oder die sonst sachdienliche Hinweise geben können, mögen sich unter Tel. 06021/857-1732 melden

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Foto: Polizei
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Nach Hinweis über möglichen Waffenbesitz – Wohnung mit SEK-Kräften durchsucht

BAD NEUSTADT AN DER SAALE, LKR. RHÖN-GRABFELD. Nach einem Zeugenhinweis über einen möglichen Waffenbesitz hat die Kripo Schweinfurt mit Unterstützung eines Spezialeinsatzkommandos bereits am vergangenen Dienstag die Wohnung eines 33-Jährigen durchsucht. Verbotene Schusswaffen wurden dabei jedoch nicht aufgefunden. Aufgrund einer erneuten Mitteilung kam es am Samstag zu einem weiteren Polizeieinsatz.

Nachdem bei der Polizeiinspektion Bad Neustadt an der Saale ein Hinweis eingegangen war, dass der 33-Jährige im Besitz von scharfen Pistolen und Langwaffen sein soll, wurde durch die Staatsanwaltschaft Schweinfurt ein richterlicher Durchsuchungsbeschluss für die Wohnung des Mannes erwirkt. Der Vollzug des Beschlusses erfolgte am vergangenen Dienstagmorgen durch Kräfte der Kripo Schweinfurt mit Unterstützung eines Spezialeinsatzkommandos.

Bei der Durchsuchung stellten die Beamten in der Wohnung des Mannes ein Springmesser, knapp 40 Gramm Haschisch und verschiedene Rauschgiftutensilien sicher. Die Polizisten entdeckten auch mehrere Luftdruck- und Softair-Waffen, für deren Besitz es jedoch keiner speziellen Erlaubnis bedarf.

Am vergangenen Samstag erhielt die Polizei erneut einen Hinweis, diesmal über verdächtige Facebook-Posts des 33-Jährigen. Auf seinem Profil seien unter anderem zahlreiche Bilder mit Langwaffen und er selbst in Tarnkleidung zu sehen gewesen. Erneut machten sich Beamte in Zivil auf den Weg zur Wohnanschrift des Mannes. Er zeigte sich kooperativ und ließ die Polizisten freiwillig in seine Wohnräume, wo nun auch die „erlaubnisfreien“ Waffen zur Gefahrenabwehr sichergestellt wurden.

Gegen den 33-Jährigen laufen nun Ermittlungsverfahren wegen eines Verstoßes nach dem Betäubungsmittelgesetz und bzgl. des sichergestellten Springmessers wegen eines Verstoßes nach dem Waffengesetzt. Ein weiterer sichergestellter Gegenstand wird derzeit noch hinsichtlich eines möglichen Verstoßes nach dem Waffengesetz überprüft.

Vorsicht vor falschen Gewinnversprechen – Telefonbetrüger aktiv

HASSFURT, LKR. HASSBERGE. Am Freitagnachmittag versuchten dreiste Telefonbetrüger einen Rentner hinters Licht zu führen. Sie gaukelten ihm einen Gewinn von fast 50.000 Euro vor und versuchten ihn zu einer Vorabgebührenzahlung in Höhe von 900 Euro zu bewegen. Die Kripo Schweinfurt ermittelt.

Gegen 16.00 Uhr läutete bei dem Haßfurter das Telefon. Unter Anzeige einer Telefonnummer mit Münchner Vorwahl meldete sich eine Frau, die dem Angerufenen die frohe Kunde eines Geldgewinns in Höhe von 49.500 Euro machte. Der Summe angemessen werde der Betrag in einem gepanzerten Fahrzeug von einem Notar bei ihm zu Hause übergeben. Einzige Voraussetzung: Der Gewinner soll die 900 Euro Notarkosten im Vorfeld in Form von Steam-Gutscheinen einem Boten übergeben.

Der Angerufene ließ sich jedoch nicht von den dreisten Betrügern täuschen. Er roch den Braten sofort, ging nicht auf die Täter ein und verständigte die Polizei. Diese warnt vor der Masche der Telefonbetrüger.

Schwerer Verkehrsunfall auf B279 – Pkw-Fahrer verstirbt an Unfallstelle

BAD KÖNIGSHOFEN IM GRABFELD, LKR. RHÖN-GRABFELD. Am frühen Montagmorgen ist es auf der B279 zu einem Frontalzusammenstoß zwischen einem Pkw und einem Lkw gekommen. Der Autofahrer wurde so schwer verletzt, dass er noch an der Unfallstelle verstarb. Die Ermittlungen zum Unfallhergang werden von der Polizeistation Bad Königshofen geführt.

Nach dem aktuellen Stand der Ermittlungen war ein 38-Jähriger aus dem Landkreis Rhön-Grabfeld mit seinem Ford von Untereßfeld in Richtung Bad Königshofen unterwegs. Aus bislang noch ungeklärter Ursache geriet der Pkw kurz vor 06.30 Uhr auf die Gegenspur. Dort kam es zum Frontalzusammenstoß mit einem entgegenkommenden Lkw mit Anhänger.

Durch die Wucht des Aufpralls zog sich der Pkw-Fahrer tödliche Verletzungen zu. Der 62-Jährige am Steuer des Lkw wurde leicht verletz. Er kam unter Schock nach einer Erstversorgung durch den Rettungsdienst in ein nahegelegenes Krankenhaus. Beide Fahrzeuge sind nicht mehr fahrbereit und müssen abgeschleppt werden.

Die Unfallaufnahme erfolgt durch eine Streifenbesatzung der Polizeistation Bad Königshofen. Unterstützt wurden die Beamten auch von der benachbarten Polizeiinspektion Bad Neustadt an der Saale. Neben Polizei und Rettungsdienst befanden sich auch die Freiwillige Feuerwehren aus Bad Königshofen und Gabolshausen im Einsatz.

Für die Dauer der Unfallaufnahme und der erforderlichen Bergungsarbeiten bleibt die Bundesstraße in beide Richtungen gesperrt. Der Verkehr wird von den Einsatzkräften vor Ort umgeleitet.

Audiodatei

 

Einbruch in Arztpraxis – Hochwertiges Ultraschallgerät entwendet

WÜRZBURG / INNENSTADT. Von Samstag auf Sonntag sind Unbekannte in eine Arztpraxis eingebrochen. Die Täter entwendeten u. a. ein hochwertiges, etwa 100 Kilogramm schweres Ultraschallgerät. Ihnen gelang es, mit ihrer Beute unerkannt zu entkommen. Die weiteren Ermittlungen hat inzwischen die Kripo Würzburg übernommen, die auch Zeugenhinweise entgegennimmt.

Nach dem derzeitigen Stand der Ermittlungen muss sich der Einbruch in dem Geschäftshaus in der Schürerstraße im Zeitraum zwischen Samstagabend, 18.00 Uhr, und Sonntagvormittag, 10.30 Uhr, ereignet haben. Offenbar öffneten die Täter in dem Gebäude gewaltsam eine Zugangstür. So gelangten sie ins Innere der Praxis, wo sie unter anderem das Ultraschallgerät im Wert von mehreren zehntausend Euro entwendeten. Es ist davon auszugehen, dass die Beute mit einem Fahrzeug abtransportiert wurde.

Um die Tat aufklären zu können, hofft der Sachbearbeiter der Würzburger Kripo nun auch auf Hinweise aus der Bevölkerung.

  • Wer hat von Samstag auf Sonntag in der Schürerstraße etwas Verdächtiges beobachtet oder wahrgenommen, das mit dem Einbruch im Zusammenhang stehen könnte?
  • Wer hat in der Schürerstraße verdächtige Personen oder ein verdächtiges Fahrzeug festgestellt?
  • Wer hat die Täter möglicherweise beim Verladen des Diebesguts beobachtet?

Mögliche Zeugen werden dringend gebeten, sich unter Tel. 0931/457-1732 bei der Kriminalpolizei zu melden.

 

Pkw aufgebrochen – Navi entwendet

WÜRZBURG. In der Nacht zum Sonntag hat ein Unbekannter einen Pkw aufgebrochen und aus dem Innenraum unter anderem ein mobiles Navigationsgerät entwendet. Dem Täter gelang es, mit seiner Beute unerkannt zu entkommen. Er hinterließ einen Sachschaden in Höhe von mehreren hundert Euro. Die Ermittlungen in diesem Fall werden von der Kripo Würzburg geführt.

 

Die Besitzerin hatte ihren roten Opel Corsa am Samstagabend, gegen 17.00 Uhr, auf einem unbeleuchteten Parkplatz in der Nürnberger Straße, unterhalb der Waltherstraße, abgestellt. Als sie am nächsten Morgen, gegen 08.30 Uhr, zu ihrem Fahrzeug zurückkehrte, stellte sie fest, dass eine Seitenscheibe eingeschlagen worden war. Aus dem Innenraum fehlte unter anderem ein Navi, welches an der Windschutzscheibe befestigt war.

Wer im Zusammenhang mit dem Pkw-Aufbruch etwas Verdächtiges beobachtet hat, wird gebeten, sich bei der Kriminalpolizei zu melden. Sachdienliche Hinweise werden unter Tel. 0931/457-1732 entgegengenommen.

 

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