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Vogtsburg / Stuttgart, 15. Juni 2022 – Tierquäler gesucht: Einem Medienbericht zufolge wurde am vergangenen Samstag ein Katzenbaby in einer verschlossenen Tüte im Krottenbach in Vogtsburg-Oberrotweil ausgesetzt. Eine aufmerksame Passantin entdeckte das erst circa fünf Wochen alte und graugetigerte Tierkind in einer sich bewegenden, zugebundenen Plastiktüte; diese lag im Bach in der Nähe eines nahegelegenen Einkaufsmarktes. Das Tierkind war stark unterkühlt und wurde anschließend medizinisch versorgt. Mittlerweile geht es dem Katzenbaby den Umständen entsprechend wieder besser. Nur durch viel Glück überlebte das Katzenbaby, ohne die aufmerksame Finderin wäre es bald gestorben. Die Polizei ermittelt und nimmt unter 07667-91170 sachdienliche Hinweise zur Tat entgegen.
PETA setzt Belohnung aus
Um den Fall aufzuklären, setzt PETA nun eine Belohnung in Höhe von 500 Euro für Hinweise aus, die die tatverantwortliche Person oder Personen überführen. Menschen, die etwas beobachten konnten oder anderweitige Hinweise haben, werden gebeten, sich bei der Polizei oder telefonisch unter 0711-8605910 oder per E-Mail bei der Tierrechtsorganisation zu melden – auch anonym.
„Diese Tat macht fassungslos und traurig. Wir möchten helfen aufzuklären, von wem das Katzenbaby so skrupellos ‚entsorgt‘ wurde. Der herzlose Katzenhalter hätte genug Verantwortungsbewusstsein zeigen und direkt ein Tierheim oder einen Tierschutzverein um Hilfe bitten müssen“, so Monic Moll, Fachreferentin für tierische Mitbewohner bei PETA. „Das Katzenkind in einer zugebundenen Tüte in einem Bach abzulegen und so einem langsamen und qualvollen Tod zu überlassen, ist tierschutzwidrig und muss bestraft werden.“
Die Tierrechtsorganisation weist darauf hin, dass das Aussetzen von Tieren laut Paragraf 3 des Tierschutzgesetzes verboten ist und ebenso den Straftatbestand der Tierquälerei nach Paragraf 17 des Gesetzes erfüllen kann. Dies kann mit einer Geld- oder Freiheitsstrafe von bis zu drei Jahren geahndet werden. Das Tierschutzgesetz greift auch, wenn Halter und Halterinnen die Tiere nicht artgerecht unterbringen und versorgen oder notwendige Hilfeleistung unterlassen.
PETA setzt regelmäßig Belohnungen in Fällen von misshandelten oder ausgesetzten Tieren aus, um bei der Ermittlung der an der Tat beteiligten Personen zu helfen.
PETAs Motto lautet in Teilen: Tiere sind nicht dazu da, dass wir sie essen oder sie in irgendeiner anderen Form ausbeuten. Die Organisation setzt sich gegen Speziesismus ein – eine Weltanschauung, die den Menschen als allen anderen Lebewesen überlegen einstuft.
Weitere Informationen:
Tierquälerei.de
PETA.de/Themen/Tierheim
PETA.de/ausgesetzten-Vierbeiner-gefunden-was-tun-PETA-Expertin-gibt-hilfreiche-Tipps
PETA.de/Themen/Haustiere
Pressekontakt:
Julia Zhorzel, +49 711 860591-536, [email protected]
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