Im Monat Juni wurden in Charlottenburg-Wilmersdorf erneut 512 Autos umgesetzt, weil sie verkehrsbehindernd oder -gefährdend geparkt haben.

Ein besonderes Augenmerk wird dabei auf die Verkehrssicherheit für Fußgänger:innen gelegt. Gerade im Kreuzungsbereich illegal parkende Fahrzeuge führen oft zu erheblichen Schwierigkeiten beim Queren der Straße und machen dieses für geh- oder sehbehinderte Menschen, Rollstuhlfahrer:innen und Menschen mit Kinderwagen beinahe unmöglich.

Bezirksstadtrat Oliver Schruoffeneger:

Ich freue mich über die Leistungsfähigkeit des Ordnungsamts. Erneut haben wir bei uns im Bezirk die höchste Umsetzungszahl in Berlin. Trotzdem können wir aus personellen Gründen nicht in allen Fällen tätig werden. Der weitere Ausbau der Verkehrsüberwachung in Berlin ist deshalb unbedingt notwendig, und wir erwarten dringend eine positive Antwort des Senats auf den Wunsch der Bezirke, das Corona-Projekt zum Ausbau der Verkehrsüberwachung zu verstetigen. Sollten diese Stellen wie bisher vorgesehen Ende des Jahres auslaufen, wäre dies ein herber Rückschlag für die Verkehrssicherheit in Berlin.

Im Auftrag
Jüch