Main-Tauber-Kreis: Vortrag zur Altstadt Wertheim – Stadtgefüge, -entwicklung und -sanierung

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Am Mittwoch, 21. September, um 18.30 Uhr referiert Dr. Jörg Paczkowski in der Außenstelle das Fraunhofer ISC im Kloster Bronnbach.

Main-Tauber-Kreis

Das Internationale Zentrum für Kulturgüterschutz und Konservierungsforschung IZKK, das Fraunhofer-Institut für Silicatforschung ISC
sowie der Historische Verein Wertheim bieten einen Vortragsabend im Rahmen der Bronnbacher Gespräche am. Am Mittwoch, 21. September, um 18.30 Uhr referiert Dr. Jörg Paczkowski, der ehemalige Leiter des Grafschaftsmuseum Wertheim und Kurator des Museums Schlösschen im Hofgarten, in der Außenstelle das Fraunhofer ISC im Kloster Bronnbach.

 

„Die alten Bauten waren ausnahmslos gut“, formulierte einst der Architekt Hermann Muthesius, der zu den Theoretikern der modernen Architektur und des Produktdesigns zählt, angesichts der Wiederaufplanungen nach dem ersten Weltkrieg. Wertheim ist zum Glück in den beiden Weltkriegen nicht zerstört worden, deshalb ist es umso wichtiger, mit der Altstadt sorgfältig umzugehen.

 

In Wertheim sind Stadtanlage und Natur eine besondere Symbiose eingegangen, die es nur noch selten gibt. Diese Situation hat sich in Wertheim bis heute kaum verändert, das heißt nicht nur die Altstadt blieb im Kern erhalten, sondern auch die historische Stadtsilhouette. Die geschichtliche Entwicklung ist vom hohen Mittelalter bis auf den heutigen Tag abzulesen, auch wenn es Anfang der siebziger Jahre des 20. Jahrhunderts zu größeren Veränderungen kam. Die Altstadt und deren Gebäude sind so empfindlich in ihrer Gesamtheit, dass es umso mehr gilt, vorsichtig und sensibel bei Maßnahmen in der Stadt vorzugehen.

 

Im Vortrag sollen die Strukturen, Veränderungen und Besonderheiten Wertheims aufgezeigt werden. Auch gilt es die bescheideneren Häuser zu erkennen und zu erhalten, denn erst diese geben dem herausragenden Bauwerk seinen Rang und seine Stellung im Gesamtensemble einer Stadt.

Der Eintritt ist frei.

Während der gesamten Veranstaltung ist eine medizinische Maske oder eine FFP2-Maske zu tragen.

Quelle: Main-Tauber-Kreis.de

 

 

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