Bundespolizeidirektion München
München (ots)
Am Montagabend (26. Dezember) verletzte ein 28-Jähriger, der des Hauptbahnhofes verwiesen werden sollte, zwei Mitarbeiter der Deutsche Bahn Sicherheit.
Zwischen einem 28-jährigen Eritreer und einer Streife der Deutschen Bahn Sicherheit kam es gegen 19:15 Uhr am Ausgang Arnulfstraße des Münchner Hauptbahnhofs zu einer Auseinandersetzung. Der Afrikaner hielt sich mit Freunden am Treppenaufgang auf. Sie konsumierten Alkohol und rauchten im Bahnhofsgebäude. Die Streife der Deutschen Bahn Sicherheit verwies alle Personen daraufhin aus dem Bahnhof.
Während sich die Freunde kooperativ zeigten und der Aufforderung Folge leisteten, verhielt sich der in Glonn, Lkr. Ebersberg, Wohnende sofort äußerst aggressiv gegenüber den Security. Der Aufgebrachte griff beide, als er aus dem Bahnhof geführt werden sollte, unvermittelt tätlich an. Durch Faustschläge gegen Kopf und Körper wurden die 33 und 56 Jahre alten DB-Security leicht verletzt, konnten ihren Dienst jedoch fortsetzten. Tritten konnten beide ausweichen. Ein dritter DB-Mitarbeiter stürzte beim Verbringen des Eritreers am Treppenabgang und verletzte sich. Der 43-Jährige begab sich zur Abklärung der Verletzung in eine Notfallklinik. Er war nicht mehr dienstfähig.
Beim zu Boden bringen spuckte der mit 1,2 Promille alkoholisierte Afrikaner nach einem der Sicherheitsmitarbeiter und traf diesen am Arm. Der Asylbewerber war im April 2015 erstmals ins Bundesgebiet eingereist. Gegen ihn wird von der Bundespolizei nun wegen gefährlicher Körperverletzung und Beleidigung ermittelt. Er konnte nach Abschluss aller polizeilichen Maßnahmen die Wache freien Fußes verlassen.
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Quelle :Blaulicht presseportal.de
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