Über 16, 8 Millionen Euro investiert die Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie in die IT-Administration für Berliner Schulen. Ein neuer „Rahmenvertrag IT-Experten“ zur IT-Wartung durch externe Dienstleister wurde Anfang Januar für die nächsten viereinhalb Jahre abgeschlossen, so dass die Kontinuität – der seit 2016 in Berlin eingeführten Wartung durch Dienstleister – gesichert ist. Eine Neuausschreibung war notwendig geworden, da der bisherige Rahmenvertrag ausgelaufen ist und das Budget deutlich – um 7,5 Millionen Euro – aufgestockt wurde. Das entspricht einer Steigerung von rund 80 Prozent. Den meisten Schulen kann somit ein zweiter Wartungstag ermöglicht werden. Nach welchen Kriterien dieser zweite Wartungstag erfolgt, wird aktuell noch berechnet. Das Land Berlin stellt den öffentlichen allgemeinbildenden Schulen in bezirklicher Trägerschaft damit weiterhin zentral Wartung und Administration für die schulische IT zur Verfügung.
Astrid-Sabine Busse, Senatorin für Bildung, Jugend und Familie: „Mit zunehmender Digitali-sierung und dem Ausbau der IT-Infrastruktur in den Schulen setzen wir in Berlin auf die Fernwartung durch unser Schulservicezentrum Berlin (SSZB). Doch kommt der Unterstützung durch externe Dienstleister weiter hohe Bedeutung zu, um in den Schulen für einen reibungslosen Unterrichtsablauf zu sorgen und Lehrkräfte zu entlasten. Ich freue mich sehr, dass wir die beiden Unternehmen mit ihren im Projekt erworbenen Erfahrungen erneut gewinnen konnten, um die Berliner Schulen bei der Digitalisierung sinnvoll zu unterstützen.“
Es haben die beiden Unternehmen den Zuschlag erhalten, die bereits seit 2016 im Projekt sind: Bechtle AG und Cancom Public. Aufgrund des Vergaberechts ist ein Wechsel der bisherigen Firmen in den Bezirken nötig geworden, der von Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie eng begleitet und unterstützt wird. Übergabeprotokolle sind erstellt worden, so dass die über 160 Technikerinnen und Techniker nach den Winterferien an den zum Teil neuen Einsatzorten in gewohnter Qualität ihre Arbeit aufnehmen können.
Die Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie führt mit dem neuen Rahmenvertrag außerdem ein einheitliches Ticketsystem ein, da viele Schulen dies gewünscht hatten und die Senatsverwaltung auf diese Weise das Controlling der Dienstleistungen noch weiter verbessern kann.
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