Dresden (ots)
Der Rettungsdienst wurde in den vergangenen 24 Stunden innerhalb der Landeshauptstadt Dresden insgesamt 194 Mal alarmiert. In 65 Fällen kam ein Notarzt zum Einsatz. Drei Mal musste der Rettungshubschrauber Christoph 38 innerhalb der Stadt eingesetzt werden. Weiterhin wurden 227 qualifizierte Krankentransporte durchgeführt.
Insgesamt vier Mal wurde die Feuerwehr zu Brandeinsätzen und 13 Mal zu Hilfeleistungseinsätzen alarmiert. Drei Mal war ein Einsatz auf Grund von Fehlalarmen durch automatische Brandmeldeanlagen erforderlich.
Automatische Brandmeldeanlage wird durch Wasserdampf ausgelöst
Wann: 8. Februar 2023 11:34 - 17:46 Uhr Wo: Zellescher Weg / Räcknitz
Die Feuerwehr wurde durch die automatische Brandmeldeanlage in die Sächsische Staats- und Landesbibliothek alarmiert. Als die Einsatzkräfte die Lage vor Ort erkundeten, war zwar kein Brand, jedoch ein massiver Wasserrohrbruch festzustellen. Im ersten Untergeschoss war in einer Zwischendecke eine Heißwasserleitung geplatzt. Der aufsteigende Wasserdampf wurde durch Rauchwarnmelder detektiert, was in der Folge zur Auslösung der Brandmeldeanlage führte. Die Feuerwehr unterstützte die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bei der Beseitigung des ausgetretenen Wassers und belüftete den betroffenen Bereich mit Elektrolüftern. Weitere Maßnahmen waren seitens der Feuerwehr nicht erforderlich. Zu diesem Einsatz wurden insgesamt 36 Einsatzkräfte der Feuer- und Rettungswachen Albertstadt, Übigau, Löbtau und Altstadt, der B-Dienst sowie der U-Dienst alarmiert.
Imbiss brennt in voller Ausdehnung
Wann: 9. Februar 2023 04:00 - 07:00 Uhr Wo: Lockwitzer Straße / Strehlen
Aus noch zu ermittelnder Ursache ist es in der vergangenen Nacht zum Brand eines Schnellimbisses gekommen. Als die Einsatzkräfte kurz nach 4 Uhr die Einsatzstelle erreichten, stand das Gebäude im Vollbrand. Mehrere Trupps unter Atemschutz nahmen mit drei Strahlrohren die Brandbekämpfung auf. Dabei kam auch Löschschaum zum Einsatz. Auf Grund der niedrigen Außentemperaturen gefror das Löschwasser auf dem Gehweg und der Straße. Durch den Winterdienst wurden die betroffenen Verkehrsflächen abgestumpft. Verletzt wurde niemand. Während der Löscharbeiten musste die Lockwitzer Straße voll gesperrt werden. Davon war auch der ÖPNV betroffen. Am Vormittag wird durch die Feuerwehr eine Nachkontrolle der Brandstelle durchgeführt. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen. Im Einsatz waren 30 Einsatzkräfte der Feuer- und Rettungswachen Altstadt, Übigau und Striesen, der B-Dienst sowie der U-Dienst.
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