Heute Morgen wurden bei der Durchsuchung der Wohn- und Diensträume von drei Mitarbeitenden der Direktion 5 (City) wegen des Verdachts des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz und des Verwahrungsbruches Beweismittel beschlagnahmt. Vorausgegangen waren gemeinsame Ermittlungen der Staatsanwaltschaft und der Polizei Berlin. Konkret besteht der Verdacht, dass eine 44 Jahre alte Kriminalpolizistin von zuvor beschlagnahmtem Kokain etwas für sich behalten haben soll. Mit mehreren Polizeibeamten – namentlich bekannt sind bislang ein Kriminalpolizist und eine Schutzpolizistin – soll sie dieses Anfang Februar gemeinsam konsumiert haben. Auch bei diesen wurde heute durchsucht.
Die Durchsuchung führte zum Auffinden von kokainsuspekter Substanz bei der Beschuldigten. Dienstrechtliche Schritte werden geprüft. Die strafrechtlichen Ermittlungen werden in einem Fachkommissariat des Landeskriminalamtes geführt.
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