Zoll online – Pressemitteilungen – Hauptzollamt Münster geht gegen schwarze Schafe bei Unternehmen vor

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Finanzkontrolle Schwarzarbeit leitete in 2022 mehr als 1.000 Strafverfahren ein


Zwei Zöllnerinnen bei Baustellenkontrolle

Mindestlohnverstöße, illegale Beschäftigung und fehlende Anmeldung der Arbeitnehmenden zur Sozialversicherung – auch 2022 ist die Finanzkontrolle Schwarzarbeit (FKS) des Hauptzollamts Münster wieder erfolgreich gegen schwarze Schafe unter den Unternehmen vorgegangen.

Insgesamt haben die Zöllnerinnen und Zöllner mit Dienstsitzen in Münster und Gronau im vergangenen Jahr knapp 1.000 Unternehmen (925) sowie knapp 11.200 Personen (11.191) kontrolliert. Mehr als 1.000-mal (1.006) ergaben sich Hinweise auf eine Straftat, die zur Einleitung entsprechender Strafverfahren führten.

Dies betraf besonders die Bereiche der illegalen Beschäftigung und der Hinterziehung von Sozialversicherungsbeiträgen. Darüber hinaus leitete der Zoll knapp 750-mal (742) ein Ordnungswidrigkeitenverfahren, zum Beispiel wegen fehlender Sofortmeldung zur Sozialversicherung oder nicht mitgeführter Ausweisdokumente, ein.

933 Strafverfahren sowie 669 Ordnungswidrigkeitenverfahren aus den vergangenen Jahren konnte der Zoll 2022 abschließen. Die damit verbundenen Urteile führten zu Freiheitsstrafen von insgesamt 111 Monaten. Es wurde ein im Rahmen der straf- und ordnungsrechtlichen Ermittlungen entstandener Schaden in Höhe von knapp 2,2 Millionen Euro (2.187.468 Euro) aufgedeckt.

Neben Routinekontrollen sowie Untersuchungen aufgrund von konkreten Hinweisen führte die FKS Münster 2022 sechs Schwerpunktkontrollen in den Bereichen Gastronomie, Transportgewerbe, Pflegebranche, Bauhaupt- und Baunebengewerbe, Friseur- sowie Beherbergungsgewerbe durch und nahm an einem vom Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales organisierten Aktionstag im Bereich der Fleischwirtschaft teil. Auch der Kampf gegen das organisierte Verbrechen nahm im vergangenen Jahr mit vier durchgeführten Großeinsätzen erneut einen wichtigen Platz ein.

Astrid Scholz, Leiterin des Hauptzollamts Münster

„Die Ergebnisse unserer Finanzkontrolle Schwarzarbeit freuen mich, weil sie die Notwendigkeit unserer Kontrollen widerspiegeln“, bewertete Astrid Scholz, Leiterin des Hauptzollamts Münster, das FKS-Jahresergebnis. „Gleichzeitig zeigen sie aber leider auch, dass sich viele Unternehmen noch immer nicht an Recht und Gesetz halten und damit ehrliche Firmen benachteiligen. Wir werden deshalb auch weiterhin einen hohen Kontrolldruck aufrechterhalten, um für faire Wettbewerbsbedingungen zu sorgen.“

Der Bezirk des Hauptzollamts Münster umfasst die Kreise Borken, Coesfeld und Steinfurt, die Stadt Münster sowie einen Teil des Kreises Warendorf. Zusätzlich zum Hauptsitz am Linus-Pauling-Weg in Münster verfügt das Hauptzollamt Münster mit der Finanzkontrolle Schwarzarbeit in Gronau über einen weiteren Standort im Münsterland.

Quelle : Zoll.de

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