Bundespolizeiinspektion Stralsund
Wüstenfelde/Sundhagen (ots)
Gestern Nachmittag (01.03.23) informierten Zeugen die Bundespolizei über einen randalierenden Mann auf dem Bahnhof Wüstenfelde.
Bereits beim Eintreffen beleidigte der stark alkoholisierte und aggressive Mann die Beamten. Zudem drohte der Randalierer den Beamten ihnen mittels einer Machete ins Gesicht zu schlagen. Dass er die Waffe gar nicht mit sich führte, ließ er dabei völlig außer Acht.
Im Zuge der polizeilichen Maßnahmen leistete der 30-jährige Deutsche aus Prenzlau massiven Widerstand, sodass die Beamten den Mann zu Boden brachten und fesselten. Dabei wurden zwei Beamte leicht verletzt.
Eine anschließende durchgeführte Atemalkoholkontrolle ergab einen Wert von 2,31 Promille. Der Randalierer wurde zur Bundespolizeiinspektion Stralsund verbracht, wo es erneut zu Widerstandshandlungen, aber auch zu Beleidigungen und Bedrohungen kam.
Nach der richterlichen Anordnung zur Blutprobenentnahme verblieb der Mann bis 03:30 Uhr im Gewahrsam. Mit 0,00 Promille Atemalkohol konnte der Mann dann um 04:10 Uhr seine Fahrt mit dem Zug nach Berlin antreten.
Verantworten wird er sich nun wegen des Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte, Beleidigung und Bedrohung.
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Quelle :Blaulicht presseportal.de
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