Bundespolizeidirektion Sankt Augustin
Bochum – Görlitz (ots)
Sonntagvormittag (10. April) kontrollierten Bundespolizisten im Bochumer Hauptbahnhof einen 36-Jährigen. Der Mann war mit einem Messer bewaffnet und wurde von einer Staatsanwaltschaft gesucht.
Gegen 11:30 Uhr bestreiften Bundespolizisten den Hauptbahnhof in Bochum als ihnen ein junger Mann auffiel. Während der Kontrolle des deutschen Staatsbürgers, erklärte dieser ein Messer bei sich zu führen. Bei diesem handelte es sich um ein verbotenes Springmesser. Nach Betätigung eines Hebels, schnellt in der Regel die Klinge aus dem Schaft hervor.
Die Polizisten stellten die Waffe sicher.
Sie ermittelten weiter und stellten fest, dass die Staatsanwaltschaft Görlitz nach dem Bochumer fahnden ließ.
Ein Gericht hatte ihn wegen nicht gezahlter Bußgelder in Höhe von je 500 und 30 Euro zur Festnahme ausschreiben lassen.
Alternativ erwarteten ihn 30, bzw. 3 Tage Haft.
Der Verurteilte konnte gegenüber den Bundespolizisten nur einen Teil des Bußgeldes zahlen, weswegen sie ihn wenig später in eine Justizvollzugsanstalt brachten. Zudem leiteten sie ein Ermittlungsverfahren wegen des Verstoßes gegen das Waffengesetz ein.
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Quelle :Blaulicht presseportal.de
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