Termineinladung: PETA Streetteam Tübingen demonstriert vor Circus Charles Renz gegen Tierdressuren und appelliert an Zirkus, künftige Shows tierfrei zu gestalten

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 Rottenburg am Neckar / Stuttgart, 11. Mai 2023 – Circus Charles Renz gastiert derzeit in Rottenburg. Gegen die Tierdressuren demonstriert das freiwillige PETA Streetteam Tübingen am Samstag von 15:00 bis 15:45 Uhr auf dem Festplatz Wurmlingen in Rottenburg. Mit Schildern, Flyern und Bannern üben die Freiwilligen im Rahmen einer Mahnwache scharfe Kritik an der tierschutzwidrigen Veranstaltung. Neben Pferden, Ziegen, Tauben oder Schweinen zwingt der Zirkus unter anderem Wasserbüffel, Kamele und Lamas zu unnatürlichen „Kunststücken“. Auch die Haltung domestizierter Tiere ist in vielen Zirkussen mangelhaft. Die Freiwilligen appellieren an die Passantinnen und Passanten, Zirkusse mit Tieren grundsätzlich zu meiden.

„Tiere gehören nicht in die Manege – egal ob Lama, Dromedar oder Pony“, so Sonia Leibold, Leiterin des freiwilligen PETA Streetteams Tübingen. „Mit unserer Aktion appellieren wir an den Circus Charles Renz, die Tiere endlich an Lebenshöfe, zoologische Einrichtungen oder geeignete Auffangstationen abzugeben und diese nicht quer durchs Land zu karren. Den Tieren sollte durch ein tierfreies Programm endlich ein sicherer und schöner Lebensabend ermöglicht werden.“

Zukunft ohne Tierdressuren
Erfolgreiche Zirkusgrößen beweisen, dass tierfreie Shows die Zuschauer begeistern: Circus Roncalli zum Beispiel verabschiedete sich schon in den 1990er-Jahren von Wildtierdressuren, nahm 2018 auch die Pferde aus dem Programm und ist nun gänzlich tierfrei. Das Unternehmen erfährt für sein tierleidfreies Konzept und die zukunftsweisende Hologrammtechnologie weltweit Zuspruch.

Tierleid in Zirkusbetrieben ist systembedingt 
In Zirkusbetrieben leiden nicht nur Wildtiere unter den unnatürlichen Bedingungen – auch die Haltung von Tieren wie Kamelen, Pferden oder Ponys ist bei vielen Zirkussen mangelhaft. Immer häufiger muss PETA die Veterinärämter auffordern, die Tierschutzrichtlinien auch in Betrieben durchzusetzen, die keine Wildtiere mitführen. Die Tierrechtsorganisation fordert ein grundsätzliches Verbot von Tieren im Zirkus. Denn die Unterbringung in kleinen Gehegen und eine häufig mangelhafte Versorgung führen zu Verhaltensstörungen, Krankheiten und oftmals zu einem frühen Tod. Hinzu kommen die ständigen Transporte sowie die von Gewalt und Zwang geprägte Dressur. Deutschland sollte in dieser Hinsicht dem Beispiel anderer Staaten folgen: So haben Griechenland, Malta und Zypern die Haltung von Tieren in Zirkusbetrieben bereits komplett verboten.

PETAs Motto lautet in Teilen: Tiere sind nicht dazu da, um uns zu unterhalten. Die Organisation setzt sich gegen Speziesismus ein – eine Form von Diskriminierung, bei der Tiere aufgrund ihrer Artzugehörigkeit abgewertet werden.

Das PETA Streetteam Tübingen ist ein Verbund freiwilliger Unterstützender, die sich für die Ziele der Tierschutzorganisation PETA Deutschland e.V. einsetzen.

Details zur Aktion:
Datum: Samstag, 13. Mai 2023
Uhrzeit: 15:00 – 15:45 Uhr
Ort: Festplatz Wurmlingen, 72108 Rottenburg am Neckar
Kontakt vor Ort: Sonia Leibold (den telefonischen Kontakt stellen wir auf Anfrage gerne her)

Weitere Informationen:
PETA.de/Themen/Zirkus-Hintergrundwissen
PETA.de/Themen/Domestizierte-Tiere-Zirkus
PETA.de/Aktiv/Tierverbot-Zirkus-Petition
PETA.de/Aktiv/Kommune-Zirkus-Wildtierverbot/

Pressekontakt: 
Chiara Reutter, +49 711 860591-532, [email protected] 

Quelle : PETA.de

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