Crailsheim: Unbekannter wirft Hund aus Auto, Vierbeiner schwer verletzt – PETA bietet 500 Euro Belohnung für Hinweise

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Crailsheim (Landkreis Schwäbisch Hall) / Stuttgart, 11. Juli 2023 – Tierquäler gesucht: Einer Polizeimeldung zufolge hat eine unbekannte Person am Samstag, dem 1. Juli, mutmaßlich einen Hund aus einem Auto geworfen und schwer verletzt. Den Berichtangaben zufolge beobachtete ein Zeuge, wie ein 5er BMW mit getönten Scheiben an der Einmündung des Alten Postwegs und der Haller Straße anhielt. Daraufhin wurde etwas aus dem linken hinteren Fenster geworfen. Es handelte sich dabei vermutlich um einen jungen Hund. Der Vierbeiner wurde im Anschluss offenbar von dem Fahrzeug erfasst und schwer verletzt. Der Zeuge und ein Helfer brachten ihn zur Behandlung in eine Tierarztpraxis. Die Polizei ermittelt wegen eines möglichen Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz. Zeugen werden gebeten, sich unter der Rufnummer 07961 930-0 bei der Abteilung für Gewerbe und Umwelt zu melden.

PETA setzt Belohnung aus
Um den Fall aufzuklären, setzt PETA nun eine Belohnung in Höhe von 500 Euro für Hinweise aus, die zur rechtskräftigen Verurteilung der tatverantwortlichen Person oder Personen führen. Wer etwas beobachtet oder anderweitig mitbekommen hat, wird gebeten, sich bei der Polizei oder telefonisch unter 0711-8605910 oder per E-Mail bei der Tierrechtsorganisation zu melden – auch anonym.

„Wir möchten helfen aufzuklären, wer den Hund so rücksichtslos angefahren und schwer verletzt zurückgelassen hat. Wer weiß, wie lange der Hund überlebt hätte, ohne die Hilfe des Zeugen“, so Monic Moll, Fachreferentin für tierische Mitbewohner bei PETA. „Mit unserer Belohnungsauslobung wollen wir die Suche nach dem oder den Unbekannten unterstützen und Menschen für Übergriffe auf Tiere sensibilisieren. Wer Tiere quält, schreckt möglicherweise auch nicht vor Gewalttaten an Menschen zurück.“

Zusammenhang zwischen Gewalttaten an Menschen und Tieren
Tierquälerei ist kein Kavaliersdelikt, sondern eine Straftat nach Paragraf 17 des Tierschutzgesetzes, und kann mit einer Geldstrafe oder einer Freiheitsstrafe von bis zu drei Jahren geahndet werden.

Fachleute aus der Psychologie und Justiz sind sich mittlerweile einig, dass Vergehen an Tieren vermehrt Aufmerksamkeit verlangen. Aggressionsforscher Christoph Paulus von der Universität des Saarlandes sagt dazu: „Geschätzte 80 bis 90 Prozent aller extremen Gewalttäter haben vorher bereits Tiere gequält.“ [1] Über den Zusammenhang von Tierquälerei und Gewalttaten klärt PETA in der Broschüre „Menschen, die Tiere quälen, belassen es selten dabei“ auf, die als Informationsquelle für Staatsanwaltschaften, die Richterschaft und Polizei sowie Angestellte im sozialen Bereich dient.

PETA setzt regelmäßig Belohnungen in Fällen von misshandelten oder ausgesetzten Tieren aus, um bei der Ermittlung der Verantwortlichen zu helfen.

Das Motto der Tierrechtsorganisation lautet: Tiere sind nicht dazu da, dass wir an ihnen experimentieren, sie essen, sie anziehen, sie uns unterhalten oder wir sie in irgendeiner anderen Form ausbeuten. PETA setzt sich gegen Speziesismus ein – eine Form von Diskriminierung, bei der Tiere aufgrund ihrer Artzugehörigkeit abgewertet werden.

[1] PETA Deutschland e.V. (2018): Menschen, die Tiere quälen, belassen es selten dabei. https://www.peta.de/wp-content/uploads/2020/11/Broschuere-A5-Menschen_die-Tiere-quaelen-2019-04-print24.pdf.

Weitere Informationen:
PETA.de/Themen/Staatsanwalt
PETA.de/Whistleblower
PETA.de/Schlagwort/Hunde

Pressekontakt:
Chiara Reutter, +49 711 860591-532, [email protected]

Quelle : PETA.de

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