Offenburg (ots)
Nachdem die Rauch- und Geruchsentwicklung durch die Nachlöschmaßnahmen gegen 14.00 Uhr weitestgehend abgenommen hatte, konnte die Feuerwehr Offenburg die Bevölkerungsinformation über die Notfallapp NINA wieder zurücknehmen.
Gegen 16.00 Uhr gab der Einsatzleiter den Befehl „Feuer aus“, so dass die Einsatzkräfte sowie die Baumaschine der TBO zurückgenommen werden konnten.
Zur Brandbekämpfung und Wasserförderung mussten über 60.000 Liter Löschwasser und mehrere Hundert Meter Schlauchleitung aufgewendet werden. Glücklicherweise wurden keine Personen verletzt.
Die Feuerwehr Offenburg mit Unterstützung der Kollegen aus Kehl war mit 12 Fahrzeugen und knapp 40 Einsatzkräften tätig.
Ursprungsmeldung 10.32 Uhr: FW-OG: Brand eines Strohballenlagers – NINA-Warnung ausgelöst (FOTO)
Offenburg Der Brand von fast 200 Strohballen beschäftigt seit den frühen Morgenstunden die Feuerwehr Offenburg.
Gegen 06.30 Uhr stieg eine dichte Rauchsäule aus einem umzäunten Feldlagerplatz an der Freiherr-von-Neveu-Straße in Offenburg / Windschläg auf und wies den Einsatzkräften ihren Weg.
Beim Eintreffen der ersten Feuerwehrfahrzeuge brannte eine Lagerreihe mit großen Rundballen in voller Ausdehnung. Durch einen massiven Wassereinsatz von Tankfahrzeugen aus Offenburg und Kehl konnte die Feuerwehr ein Übergreifen auf die zweite Rotte verhindern. Zudem entfernte der betroffene Eigentümer mit einem Schlepper Strohballen aus dem Gefahrenbereich. Aufgrund der erheblichen Rauch – und Geruchsentwicklung wurde für das betroffene Gebiet eine NINA-Warnung veranlasst, die derzeit noch aufrechterhalten wird. Derzeit werden die Ballen durch einen Radbagger auseinandergezogen und abgelöscht. Ersten Schätzungen zufolge beläuft sich der finanzielle Schaden auf einen fünfstelligen Eurobetrag.
Besonders schmerzlich ist in diesem Zusammenhang der Verlust an Futter- und Einstreumaterial für die Landwirtschaft. Fragen zur Brandursache werden durch die zuständige Polizeidienststelle ermittelt. Bis zum späten Vormittag war die Feuerwehr mit zehn Fahrzeugen und rund 30 Einsatzkräften vor Ort.
Eine Nachberichterstattung wird zu einem späteren Zeitpunkt erfolgen.
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