BPOL NRW: Spielbegegnung VfL Bochum – 1. FC Köln – Bundespolizei stellt diverse …

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Bundespolizeidirektion Sankt Augustin

Bochum-Köln (ots)

Während der Anreisephase am heutigen Samstag (11. November), anlässlich des Fußballspiels VfL Bochum gegen den 1. FC Köln, verzeichnete die Bundespolizei einen ruhigen Verlauf.

In der Anreise zur Spielbegegnung stellte die Bundespolizei bisher keine Straftaten fest. Circa 1300 Gästefans des 1. FC Köln nutzen die regulären Zugverbindungen. Diese wurden teilweise von Bundespolizisten begleitet. Hierbei kam es nur im Essener Hauptbahnhof, aufgrund der hohen Zugauslastung zu einer Störung, bei der planmäßigen Weiterfahrt, eines Regionalexpresses. Dieser konnte nach einigen Minuten Aufenthalt in Essen, seine Fahrt mit Verspätung nach Bochum fortsetzen.

In der Abreisephase verzeichnete die Bundespolizei im gesamten Zuständigkeitsbereich dagegen diverse Straftaten.

Noch während der Spielzeit reisten bereits einige Fans des 1. FC Köln, frühzeitig mit dem RE1 in Richtung Köln ab. Im dem Zug, der sich noch am Bahnsteig zu Gleis 3 befand, kam es zu einer körperlichen Auseinandersetzung. Hierbei bewarfen sich Kölner Fans mit Dosen. Einschreitende Einsatzkräfte wurden dabei ebenfalls von Dosen getroffen. Die Bundespolizisten nahmen den 19- und 20-jährigen Kölner fest. Dabei griff ein 24-Jähriger einen der Beamten an und versuchte die Festnahme zu verhindern. Nachdem die Identitäten der Männer festgestellt wurden, konnten diese ihre Weitereise fortsetzen.

Zu einem späteren Zeitpunkt, kam es im Bochumer Hauptbahnhof zu einer verbalen Auseinandersetzung zwischen mehreren Fans des 1. FC Köln und Passanten ohne Fußballbezug. Die Pöbelei wurde von Einsatzkräften der Bundespolizei unterbunden und es wurden mehrere Platzverweise erteilt. Dabei wurde ein zivil bekleideter Beamter von einem 30-Jährigen mit einer Ohrfeige angegriffen. Dieser wurde festgenommen und zur Verhinderung weiterer Straftaten in ein Polizeigewahrsam in Bochum verbracht. Der angegriffene Polizist blieb weiterhin dienstfähig.

Während der gesamten An- und Abreisephase kam es aufgrund der Spielbegegnung, sowie dem Start der Karnevalssession zu starken Auslastungen der Züge. Die Bundespolizei führte demnach konsequente Abfahrtsüberwachungen, zur uneingeschränkten Fortsetzung des Zugverkehrs durch.

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Quelle :Blaulicht presseportal.de

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