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Bundespolizeiinspektion Hamburg
Hamburg (ots)
Offenbar in Unkenntnis, dass er sich direkt vor dem Personaleingang der Bundespolizei am Hamburger Hauptbahnhof befand, genoss ein junger Mann (m.20) am 12.11.2023 gegen 03.50 Uhr seelenruhig seinen mitgeführten Joint.
„Über ein offenes Fenster zum Bundespolizeirevier zog dann starker Cannabisgeruch in die Räume der Polizeiwache. Unabhängig voneinander nahmen gleich mehrere Bundespolizisten den auffälligen Geruch wahr und schauten in der Folge einmal nach dem „Rechten“ vor der Eingangstür zum Bundespolizeirevier.“
Und dort stand tatsächlich ein junger Mann mit seinem qualmenden Joint in der Hand.
„Die Freude beim Anblick der „Gesetzeshüter“ hielt sich dann auch ganz offensichtlich sehr Grenzen…“
Den Joint löschte der deutsche Staatsangehörige umgehend und übergab den eingesetzten Bundespolizisten auf Nachfrage auch noch ein weiteres Tütchen Marihuana. Weiteres BTM entdeckten die Polizeibeamten in der Bekleidung des Heranwachsenden nicht.
Ein im Polizeirevier durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,35 Promille.
Der Joint und das Tütchen Marihuana wurden sichergestellt.
„Gegen den Beschuldigten wurde ein Strafverfahren (Verdacht auf Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz) eingeleitet.“ Nach Abschluss der bundespolizeilichen Maßnahmen verließ der 20-Jährige das Polizeirevier ohne Betäubungsmittel in den Taschen.
„Eher ungewöhnlich, aber sehr erfreulich: Der junge Mann bereute seine strafbare Handlung und zeigte sich gegenüber den Bundespolizisten sehr einsichtig.“
RC
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Quelle :Blaulicht presseportal.de
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