Bundespolizeiinspektion Stralsund
Stralsund, Sassnitz (ots)
Am Donnerstag (25.04.2024) nahmen Bundespolizisten im Fährhafen Sassnitz (Mukran Port) einen moldawischen Staatsangehörigen fest. Dieser reiste nicht nur unerlaubt nach Deutschland ein, sondern hielt sich bereits seit mehreren Jahren illegal im Schengen-Raum auf.
Der 34-Jährige reiste mittags mit dem Fährschiff aus Dänemark kommend mit einem Transporter ein und wurde von der Bundespolizei kontrolliert. Bei der Überprüfung stellten die Beamten fest, dass der Mann im September 2021 über Rumänien eingereist war. Er hätte jedoch nach 90 Tagen das Schengen-Gebiet wieder verlassen müssen.
Zudem stellten die Beamten im Fahrzeug diverse Arbeitsgeräte fest, die auf eine unerlaubte Tätigkeit im Baugewerbe schließen lassen. Im Zuge weiterer Ermittlungen wurde bekannt, dass der Mann unter falschem Namen und mit vermutlich gefälschten bulgarischen Dokumenten einen legalen Aufenthalt in den Schengen-Staaten vortäuschen wollte.
Zum Zwecke der Abschiebung stellte die Bundespolizei einen Haftantrag, der heute Mittag (26.04.2024) am Amtsgericht Stralsund richterlich bestätigt wurde. Der Mann wird demnach heute in eine Abschiebehafteinrichtung überstellt.
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Quelle :Blaulicht presseportal.de
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