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Von einer ehemaligen Zollbeamtin erhielt das Deutsche Zollmuseum eine Handrechenmaschine „Curta Typ I„, die der Erfinder Curt Herzstark 1938 in Wien entwickelt hatte. Die mechanische, zylindrische Rechenmaschine mit einer einzigen von Einstellrädchen umgebenen Staffelwalze und einer Kurbel an der Oberseite wurde nach ihrem Erfinder „Curta“ genannt.
1948 startete das Unternehmen Contina AG in Lichtenstein mit der Produktion und stellte bis 1970 annähernd 150.000 Stück her.
Im Vergleich zu den üblichen Tischrechenmaschinen war die „Curta Typ I“ die kleinste serienmäßig hergestellte mechanische Vier-Spezies-Rechenmaschine der Welt. Sie bestand aus 571 Einzelteilen und konnte bis zu elfstellige Ergebnisse liefern. Das Nachfolgemodell „Curta II“ steigerte seine Effizienz sogar bis zu fünfzehnstelligen Ergebnissen und bestand schon aus 719 Einzelteilen.
Ihre Größe und technische Komplexität machte die „Curta“ nicht nur einzigartig, sondern auch für den Zoll im Außendienst interessant. Sie wurde bei Prüfungen in verbrauchsteuerpflichtigen Betrieben und bei der Verzollung außerhalb der Zollämter eingesetzt.
Das Deutsche Zollmuseum findet: „Eine zahlentechnische Meisterleistung!“
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Quelle : Zoll.de
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