Bundespolizeidirektion Sankt Augustin
Köln (ots)
Am 10. Mai 2024 gegen 01:00 Uhr trafen Beamte der Bundespolizei am Kölner Hauptbahnhof einen ungarischen Staatsangehörigen an. Aufgrund seines aggressiven Verhaltens erteilten sie ihm zunächst einen Platzverweis für den Hauptbahnhof, eine Stunde später nahmen sie den Unbelehrbaren fest.
Etwa eine Stunde nach der ersten Kontrolle erhielten die Bundespolizisten erneut einen Hinweis auf einen Randalierer im Hauptbahnhof und trafen dabei den bereits bekannten Ungarn an. Zur Durchführung weiterer Maßnahmen nahmen sie ihn mit auf die Dienststelle. Hierbei leistete der Unbelehrbare Widerstand, indem er sich gegen die Maßnahmen der Uniformierten sperrte. Alle Beteiligten blieben glücklicherweise unverletzt.
Der Dienstgruppenleiter entschied, den 27-Jährigen zur Durchsetzung des vorher erteilten Platzverweises in Gewahrsam zu nehmen. Die Gewahrsamsfähigkeit wurde durch einen hinzugezogenen Amtsarzt bestätigt.
Nach Abschluss der Maßnahmen wurde der Beschuldigte dem Polizeigewahrsam zugeführt. Zusätzlich zu den ursprünglichen Vorwürfen muss sich der Ungar nun auch wegen Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte verantworten.
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