Polizeiakademie : Innenminister Strobl – „Oberste Priorität hat für uns jetzt Wertheim“

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Auch für einen Eintrag in das Goldene Buch der Stadt nahm sich der Innenminister Zeit. Foto: Stadt Wertheim

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Innenminister Strobl besuchte die künftige Polizeiakademie

 

 

Es war eine Feststellung, die Bürgermeister Wolfgang Stein und die ihn begleitenden Kommunalpolitiker natürlich besonders gerne hörten: „Oberste Priorität hat für uns jetzt Wertheim“, versicherten Innenminister Thomas Strobl und Martin Schatz, der Präsident der Hochschule für Polizei Baden-Württemberg am Donnerstagnachmittag bei einem Besuch der künftigen Polizeischule im Stadtteil Reinhardshof. In einem Kraftakt, so Strobl, werden hier gerade Kapazitäten für die Ausbildung von insgesamt mehr als 300 Beamtinnen und Beamten geschaffen. Schon zum 1. Juli sollen 210 Kommissaranwärterinnen und – anwärter ihren Dienst beginnen, zum 1. September noch einmal rund 100 künftige Polizeimeisterinnen und – meister hinzukommen.

 

Der Leiter der künftigen Polizeischule Richard Zorn (rechts) führte Innenminister Strobl (2.v.r.) durch die Anlage. Mit dabei waren unter anderem MdB Alois Gerig, MdL Prof. Dr. Wolfgang Reinhart und Bürgermeister Wolfgang Stein (v.l.). Foto: Stadt Wertheim

Das alles gehört zur „größten Einstellungsoffensive in der Geschichte der Landespolizei“, erklärte der Innenminister. Im Hinblick auf die bis zum Starttermin noch zu bewältigenden Arbeiten zeigte sich der Politiker zuversichtlich: „Wir schaffen das.“ Verantwortlich dafür ist Polizeioberrat Richard Zorn mit seinem Team. Zorn war früher schon in der einstigen Akademie der Polizei tätig und soll nun dafür sorgen, dass aus dieser, aus der zwischenzeitlich eine Erstaufnahmeeinrichtung des Landes für Flüchtlinge geworden war, rechtzeitig der „Institutsbereich Ausbildung Wertheim der Hochschule für Polizei“ – so die offizielle Bezeichnung – wird. Der erfahrene Beamte gab den zahlreichen Besuchern, darunter viele Medienvertreter, am Donnerstagnachmittag einen Einblick in die zu bewältigenden Aufgaben, die von der Herrichtung der Zimmer für jeweils zwei Personen, über die Schaffung von Räumlichkeiten für die Ausbildung, bis hin zur für 2019 geplanten Sanierung der durch einen Brand in Mitleidenschaft gezogenen Turnhalle, reichen.

 

 

Es sei „kein ganz fern liegender Gedanke“ gewesen, „dass da, wo Polizei schon einmal war, Polizei wieder hinkommt“, hatte Innenminister Strobl begründet, welche Überlegungen mit zur Entscheidung für Wertheim als Standort der Ausbildungseinrichtung geführt haben. Vieles, was benötigt wird, ist schon vorhanden und kann wiederverwendet werden. Dennoch sind Baumaßnahmen notwendig, deren Investitionsvolumen beim Besuch mit rund neun Millionen Euro beziffert wurde. Hinzu kommen weitere gut vier Millionen Euro an Mietkosten, etwa für ein Grundstück gegenüber der vorhandenen Einrichtung, auf dem weitere Kapazitäten geschaffen werden.

Bei der Reaktivierung der ehemaligen Polizeiakademie handele es sich auch um „ein Bekenntnis für den Norden des Landes und den ländlichen Raum allgemein“, betonte Thomas Strobl. „Ich bin der festen Überzeugung, dass sich alle, Auszubildende und Ausbilder, hier wohlfühlen werden.“

Für den Landtagsabgeordneten des Main-Tauber-Kreises, Professor Dr. Wolfgang Reinhart, dessen Einladung der Innenminister gefolgt war, war der Donnerstag „ein wichtiger, ein großer Tag für die Raumschaft“. Die Reaktivierung der Landeseinrichtung, in die in früheren Jahren bereits zweistellige Millionenbeträge investiert worden seien, „war und ist für uns eine Herzensangelegenheit“, so der Vorsitzende der CDU-Fraktion im Landtag. „Dank im Namen der Stadt für den Besuch, aber auch für das Bekenntnis zu einer langjährigen Tradition“, sagte Bürgermeister Wolfgang Stein. „Wir haben alle den Anspruch, dass das hier klappt. Die Stadt und der Gemeinderat stehen voll dahinter. An uns soll es nicht liegen, dass die jungen Menschen, die für ihre Ausbildung nach Wertheim kommen, sich hier wohlfühlen.“

 

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Quelle : Wertheim.de

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