Anlässlich des Welt-Aids-Tags am 1. Dezember informiert das Landesamt für Gesundheit und Soziales (LAGeSo) über aktuelle Förderprojekte im Bereich HIV, Aids, sexuell übertragbare Infektionen und Hepatiden. Als Berliner Bewilligungsstelle im Zuwendungsbereich unterstützt das LAGeSo in diesem Handlungsfeld im Jahr 2024 insgesamt 12 Projekte von 10 Trägern. Dabei hat das LAGeSo in diesem Jahr insgesamt rund 6,2 Mio. Euro Mittel an die Projekte ausgezahlt.
- „HIV und Aids sind nach wie vor Themen, die Aufmerksamkeit und Engagement erfordern. Mit der Förderung von diesen Projekten leistet das LAGeSo einen wichtigen Beitrag zur fortwährenden Prävention und zur Unterstützung von Menschen, die mit diesen Herausforderungen leben.“, erklärt Alexander Straßmeir, Präsident des LAGeSo Berlin. „Die Angebote tragen dazu bei, die Gesundheit und Lebensqualität der Betroffenen zu verbessern, Stigmatisierung abzubauen und gesellschaftliche Teilhabe zu ermöglichen. Das LAGeSo dankt allen Trägern für ihre wichtige Arbeit und ihr Engagement.“
Die geförderten Projekte kümmern sich um:
• Prävention von HIV/Aids, sexuell übertragbaren Infektionen und Hepatitiden, um Neuinfektionen zu vermeiden,
• psychosoziale Beratung, Betreuung und Begleitung von Menschen mit HIV/Aids und ihren Angehörigen, einschließlich ergänzender medizinischer und pflegerischer Versorgung,
• Testangebote für HIV/Aids, sexuell übertragbare Infektionen und Hepatitiden für Personen, die sich dem Risiko einer Infektion ausgesetzt haben
• Maßnahmen zur Bekämpfung der Diskriminierung von Menschen mit HIV/Aids
• Beratungs- und Unterstützungsangebote sowie gesundheitliche Prävention für Menschen in der Sexarbeit
Zahlreiche Träger engagieren sich darüber hinaus bei der Initiative „Fast-Track Cities Initiative to End Aids“, deren Ziel es ist, die Aids-Epidemien in Städten bis 2030 zu beenden: https://www.fast-trackcities.org/
Bilder: Titel Symbolbilder Berlin by Pixabay.com / Berlin.de
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