Rostock (ots)
Am späten Sonntagabend wurde der integrierten Rettungsleistelle der Berufsfeuerwehr Rostock eine Rauchentwicklung aus einem Gebäude in der Herweghstraße gemeldet.
Die ersteintreffenden Kräfte konnten das Meldebild bestätigen und leiteten umgehend eine Brandbekämpfung ein. In dem unterkellerten, eingeschossigen Gebäude brannten Einrichtungsgegenstände mit Durchbrand in den Spitzboden. Durch den sofortigen Einsatz von insgesamt 3 Rohren unter Atemschutz konnte der Brand relativ schnell unter Kontrolle gebracht werden. Die Suche nach betroffenen Personen verlief negativ.
Aufgrund versteckter Glutnester im Dachbereich kam es zu längeren und aufwändigen Nachlöscharbeiten über eine Drehleiter. Die Temperaturen um -5°C stellten eine zusätzliche Herausforderung für die eingesetzten Kräfte dar, da es durch das Löschwasser zur Eisbildung im Bereich der Einsatzstelle kam.
Im Einsatz waren insgesamt 36 Einsatzkräfte der Berufsfeuerwachen 1 und 3, der Freiwilligen Feuerwehr Rostock-Stadtmitte, des Leitungsdienstes und des Rettungsdienstes. Unterstützt wurden die Kräfte von Beamten der Bundes- und der Landespolizei, dem Notfallmanager der DB AG und einem Mitarbeiter der Stadtwerke Rostock.
Der Einsatz konnte nach über 3 Stunden beendet werden. Es waren keine Verletzten zu beklagen.
BAR Christian Gläser
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